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Die Arbeits- und Lebenswelt ist im Umbruch. Viele der bisherigen Erfolgsrezepte im Management zeigen keine ausreichende Wirkung mehr. Neue Rahmenbedingungen, multiple Krisen und die Technologien des Deep Tec schaffen unsichere und hochvolatile Umfeldfaktoren.
Führungskompetenz für die Zukunft benötigt deshalb mehr als Fachwissen oder die Managementbasics der Vergangenheit. Leadership in Zeiten der Transformation bedeutet, Orientierung und Zuversicht geben zu können, auch wenn der Weg zum Ziel noch unklar ist. Dafür braucht es Prozesskompetenz in der Führung von Teams, Individuen und veränderlichen Aufgaben.
Besucheradresse Hamburg:
Haus am Domplatz
Curienstraße 2
20095 Hamburg
Linden Palais
Unten den Linden 40
10117 Berlin
Kostenloses Vorgespräch (90 min) vereinbaren:
Anna Hoffmann
Sie sind voller Pläne, Gedanken und guter Ideen und suchen eine Gesprächspartnerin für den Austausch? Sie wünschen sich ehrliches und konstruktives Feedback zu Geschäftsprozessen oder der Zukunft Ihrer Organisation? Sie suchen den frischen Blick von Außen, um brachliegende Potentiale in den Fokus zu rücken oder mögliche Risiken elegant zu meistern? Leadership ist manchmal ein einsamer Job?
"Unternehmen sollten künftig eine führende Rolle in der Gesellschaft einnehmen, indem sie Innovationen priorisieren, langfristiger planen, die Menschen stärker in den Mittelpunkt stellen und ihren sozialen Beitrag klarer definieren."
Richard Straub, Drucker Socienty of Austria, davor Assistant General Manager bei IBM Europe
in "Das Management braucht neue Kompetenzen", Harvard Business Manager, November 2024
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Eine Wachstumsstrategie entwickeln, die den realistischen Zukunftsaussichten der eigenen Organisation entspricht
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„Durch zirkuläre Strategien sollen Stoffkreisläufe geschlossen und langfristig ein regeneratives System aufgebaut werden, in dem Wertschöpfung, Wohlstand und Versorgungssicherheit innerhalb der planetaren Grenzen ermöglicht werden“ [1].
„Die neun planetaren Grenzen sind: Klimawandel; Überladung mit neuartigen Substanzen; Abbau der Ozonschicht in der Stratosphäre; Aerosolbelastung der Atmosphäre; Versauerung der Ozeane; Störung der biogeochemischen Kreisläufe; Veränderung in Süßwassersystemen; Veränderung der Landnutzung und Veränderung in der Integrität der Biosphäre. […] Sechs der neun Planetaren Grenzen sind derzeit überschritten“ [2].
[1] Deutsches Institut für Normung, https://www.din.de/resource/blob/954722/817ac05b868cad6959d3358b58127050/circular-thinking-in-standards-normen-zur-umsetzung-der-r-strategien-data.pdf, Stand: 04.07.2024
[2] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit/integriertes-umweltprogramm-2030/planetare-belastbarkeitsgrenzen, Stand: 04.07.2024
"Circular Economy wird auch heute noch teilweise auf Recycling reduziert. Diese Interpretation ist jedoch viel zu eng: Circular Economy ist ein >>umbrella concept<<, unter dem viele einzelne Maßnahmen bzw. Konzepte zusammengeführt werden. Versteht man Circular Economy als eine ganzheitliche Systemlösung, so können aktuelle Krisen wie Klimawandel, Verlust an Biodiversität, die Übernutzung von Ressourcen und globale Gesundheitsgefährdungen eingegrenzt bzw. überwunden werden."
Michael von Hauff, "Grundwissen Circular Economy", utb Verlag 2024
In dem eintägigen Strategieseminar zur Circular Economy gibt es praktische Impulse, wie Sie mit allen Abteilungen im Unternehmen die Transformation in eine zirkuläre Wirtschaft starten können. Der Blick auf alle Facetten der Lebenszyklusperspektive eines Produkts oder einer Dienstleistung bietet vielfältige Anregungen für innovative Ideen und den Einstieg in zirkuläre Prozesse.
Die in den haptischen Szenarios behandelten strategischen Ansätze bauen auf dem Entwurf der "Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz vom Juni 2024 auf.
Ausgehend von der jetzigen Value Chain definieren wir im Strategieseminar Fokus-zonen in den Produkts- oder Dienstleistungsphasen, die eine effektive und sinnvolle Hebelwirkung für erste Startimpulse in Richtung zirkuläres Wirtschaften bieten.
Dabei werden wichtige wirtschaftliche Eckpunkte wie die wahrscheinliche Realisierbarkeit, Zeithorizonte für die Umsetzung, benötigte Ressourcen, der Wirkungsgrad auf das Gesamtsystem und die einzubinden internen und externen Stakeholder mit besonderem Augenmerk betrachtet.
Auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden durchleuchtet, um mögliche Risiken und Herausforderungen frühzeitig abfedern zu können:
Die behandelten Themen im Überblick:
Um möglichst viele Mitarbeitende mitzunehmen, und die Transformation zur zirkulären Wirtschaft auf viele Schultern zu stellen, wird in dem partizipativen Strategieformat an die individuellen Stärken und Talente der Mitarbeitenden angeknüpft. So kann eine attraktive Zukunftsperspektive entstehen, in der sich alle Mitarbeitenden wiederfinden können.
Für einen niedrigschwelligen Ansatz in das komplexe Thema arbeiten wir im Praxisseminar mit Prinzipien aus dem Serious Gaming und den strategischen Themenkarten "Circular Economy starten", die vielfältige Anknüpfungspunkte bieten, wie und wo Sie in Ihrem Unternehmen wirkungsvoll mit der Transformation zur Circular Economy beginnen können.
Der Bezug zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie:
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat am 18.6.24 den Entwurf zu einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vorgelegt, der am 4. Juli mit vielen Vertretern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft diskutiert wurde.[1]
Als Ziele der zirkulären Transformation werden die Absenkung des Primärrohstoffverbrauches, das Schließen der Stoffkreisläufe (Closed Loops), die Erhöhung der Rohstoffversorgungssicherheit und der Rohstoffsouveränität sowie die Reduktion des Abfallaufkommens genannt.[2]
Die Chancen für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands liegen gemäß dem Entwurf zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie in neuen Formen des Wertschöpfung, der Eröffnung neuer Geschäftsfelder und zukunftssicheren Arbeitsplätzen. Damit verbunden ist die Erwartung, „die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um ca. 30 bis 50 Prozent zu reduzieren“ zu können[3].
[1] https://www.bmuv.de/meldung/entwurf-der-nationalen-kreislaufwirtschaftsstrategie-vorgelegt
[2] https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Abfallwirtschaft/nkws_entwurf_bf.pdf, S. 3 u.4
[3] https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Abfallwirtschaft/nkws_entwurf_bf.pdf, S. 2
Teilnehmenden-Feedback:
„Das war ein inspirierendes und sehr informatives Strategieseminar zur Circular Economy. Die Relevanz und der Umfang der Transformation zur Circular Economy war mir vorher so nicht klar. Das Praxisseminar hat in kürzester Zeit einen Einblick und Überblick zur Circular Economy verschafft.
Auf Basis des theoretischen Inputs und mit Hilfe der Impulskarten sowie kreativen Materialien (wie LEGO®), konnten wir unsere eigene Unternehmenswelt schnell und kreativ abbilden sowie uns Fragen zu Anforderungen und unternehmerischen Herausforderungen der Circular Economy stellen.
Der moderierte Austausch in der Gruppe zu den sehr konkreten Ergebnissen jedes Einzelnen war sehr inspirierend und spannend.
Es wurde möglich, neue Einblicke zu gewinnen, Ideen zu sammeln und die jeweiligen Hemmnisse und Herausforderungen konkret zu besprechen. Ich danke für die tolle Moderation und Durchführung und nehme viele neue Impulse mit. Es hat zudem wirklich Spaß gemacht.“
Michael Voß, Geschäftsführung Voß Transformation, Hamburg
"Dabei gibt es einen breiten Konsens, dass eine Circular Economy ohne Partizipation und das Engagement der Gesellschaft nicht zur vollen Wirkung kommen kann. [...] Sie entspricht dem Anspruch einer Großen Transformation. Dabei geht es nicht nur um punktuelle Veränderungen, sondern um eine Veränderung die auf Einsicht, Umsicht und Voraussicht basiert."
Michael von Hauff, "Grundwissen Circular Economy", utb Verlag 2024
„Veränderungsbereitschaft beginnt mit der Vision einer möglichen Zukunft.“
Quelle: „Workbook Kreislaufwirtschaft. Innovationen entwickeln – Transformation gestalten“, Osann, I. & Mattheis, H., Hanser, 2021
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In dem Strategieworkshop zur Circular Economy gibt es praktische Impulse, wie wir jetzt die Transformation in eine zirkuläre Wirtschaft starten können. Der Blick auf alle Facetten der Lebenszyklusperspektive eines Produkts oder einer Dienstleistung bietet vielfältige Anregungen für innovative Gedanken und Konzepte:
Die Transformation zum zirkulären Wirtschaften bietet so viele Anknüpfungspunkte, dass jede Person sich mit ihren individuellen Talenten einbringen kann. Die Zukunft kann und soll proaktiv mit einer lebenswerten Perspektive gestaltet werden.
Wir arbeiten mit den strategischen Spielkarten "Circular Economy starten", die vielfältige Inspirationen bieten, wo wir in unserem beruflichen Alltag wirkungsvoll mit der Transformation zur Circular Economy starten können. Unsere innovativen Ideen setzen wir dann mit LEGO® um und durchleuchten sie auf Optionen für Scaling und unterstützende intern und externe Stakeholder, aber auch auf mögliche Hindernisse und Widerstände.
"Als Referentin zum Thema "Erfolgsgeheimnis strategisches Denken und Handeln" ist es Frau Hoffmann ausgezeichnet gelungen, wichtige Zusammenhänge für den Erfolg eines Unternehmens einfach und trotzdem prägnant zu vermitteln. Das hat mich und die Teilnehmer sehr beeindruckt."
Uta Meng, Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Wirtschaftsförderung
Strategieseminar
Geschäftsmodelle für die Circular Economy entdecken
Innovative Geschäftsmodelle unter Einsatz von Machine Learning in einer mehrdimensionale Kreislaufwirtschaft entdecken
Die moderne Circular Economy ist weit mehr als Abfallwirtschaft:
In Angesicht der Dynamik des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen müssen Stoffströme und die Verantwortung der Unternehmen für in den Markt gebrachte Produkte neu gedacht werden. Verbaute Materialien sind wertvolle Rohstoffe, die am Ende des Produktlebenszyklus nicht entsorgt werden sollten, sondern für den weiteren Einsatz im Kreis geführt werden müssen. Das erfordert ein Umdenken entlang der gesamten Wertschöpfungskette und benötigt innovative Prozesse und den Einsatz neuer Technologien wie Machine Learning (KI), Cloudeinsatz und kollaborative Robotik.
Das BIM-Model (Building Information Modelling) in der Gebäude- und Infrastrukturplanung macht es vor: Gebäude und Infrastrukturelemente wie z. B. Brücken haben neben ihrer baulichen Funktion auch eine Aufgabe als Warenlager der Zukunft ("Urban Mining"). Dafür wird ein zukunftsweisendes Datenmanagement benötigt, das über einen dynamischen Datenfluss möglichst tagesaktuelle Stoffströme abbilden kann.
Darüber hinaus kann über innovatives planerisches Vorgehen auch ein positiver Beitrag zur Klimaneutralität sichergestellt werden, etwa über die Auswahl der eingesetzten Materialen sowie deren Lebensdauer, Flexibilität und Produktionsprozesse.
Inhalte:
„Mehrdimensionale kreislaufwirtschaftliche Projekte sind für eine gelungene Circular Economy essenziell, auch wenn ihre Konzeption und Umsetzung komplizierter ist. […] Die Logiken der Circular Economy müssen in innovative Geschäftsmodelle gegossen werden. Dies betrifft etablierte Unternehmen wie Start-ups gleichermaßen.“
„Mythen der Circular Economy“, Alexa Böckel, Jan Quaing, Ilka Weissbrod, Julia Böhm (Hrsg.), Bertelmann-Stiftung 2022, S. 28
Halbtägiges Strategieseminar mit haptischer Szenariomodellierung (Lego® Serious Play®) für vernetzte, Machine-Learning-basierten Lösungen der Circular Economy
Eine der wesentlichen Herausforderungen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft liegt in veränderten Produktionsbedingungen, was ein Re-Design vieler betrieblicher Prozesse erforderlich macht. Da diese Prozesse in einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft mit geschlossenen Loops zudem in vielen Dimensionen miteinander verknüpft sind, wird die zirkuläre Transformation auch für die Verarbeitung von dynamischen und volatilen Informationen neue Anforderungen mit sich bringen.
Aufbauend auf Inputs aus den Best Practices der Ellen MacArthur Foundation zu den Möglichkeiten von KI für die Kreislaufwirtschaft entwickeln die Teilnehmenden Lösungsideen im Rapid-Prototypingverfahren (unter Einsatz von LEGO® SERIOUS PLAY®), die nach und nach zu einem Business-Ökosystem vernetzt werden.
„Neue Werkzeuge wie künstliche Intelligenz können dafür sorgen, dass die einzigen Grenzen, die wir erfahren, die unserer Vorstellungskraft und der Endlichkeit der Ressourcen der Welt sind.“ Ellen Macarthur Stiftung
Deep Tech als Treiber der Kreislaufwirtschaft
Die in den haptischen Szenarios behandelten strategischen Ansätze bauen auf dem Entwurf der "Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz vom Juni 2024 auf.
"Digitale Technologien sind ein zentraler Erfolgsfaktor für den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft. Sie erhöhen die Transparenz, verbessern die Steuerung und erlauben neue Formen der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit. Physische Stoffströme müssen in einer Kreislaufwirtschaft durch digitale Datenströme abgebildet werden."
1]https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Abfallwirtschaft/nkws_entwurf_bf.pdf, S. 5
„Mehrdimensionale kreislaufwirtschaftliche Projekte sind für eine gelungene Circular Economy essenziell, auch wenn ihre Konzeption und Umsetzung komplizierter ist. […] Die Logiken der Circular Economy müssen in innovative Geschäftsmodelle gegossen werden. Dies betrifft etablierte Unternehmen wie Start-ups gleichermaßen.“
„Mythen der Circular Economy“, Alexa Böckel, Jan Quaing, Ilka Weissbrod, Julia Böhm (Hrsg.), Bertelmann-Stiftung 2022, S. 28
Inhalte:
Teilnehmenden-Feedback:
"Gelungene Veranstaltung, tolles Seminar und ein Vortrag mit viel Input. Eine gute Möglichkeit für praktische Insights in die Circular Economy und das Machine Learning. Das Praxisseminar hat durch das LEGO eine norme Bereicherung erfahren, die Einbindung in die partizipativen Aufgaben war sehr gut."
Sven Galander, Managing Director RainmakerSociety GmbH
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Co:Design Workshop mit haptischer Szenariomodellierung (Lego® Serious Play®) für neue, Machine-Learning-basierten Lösungen der Circular Economy für den Rohstoffkreislauf Elektronik
Der anwachsende weltweite Elektroschott, getrieben durch ständige Softwareupdates, sowie die immer stärker nachgefragten Komponenten für digitale Geräte sind die zwei Pole eines gemeinsamen Problemraums.
Machine Learning Verfahren sowie die Prinzipien der Circular Economy können die relevanten Lösungen dafür liefern.
Workshopablauf:
Der Workshop beginnt mit Inputs aus den Best Practices der Ellen MacArthur Foundation, die zeigen, wie Machine Learning effektiv zu einer funktionierenden globalen Kreislaufwirtschaft beitragen kann. Wir fokussieren uns dabei auf real existierende Möglichkeiten in Form von Plattform-, Software- und Robotikanwendungen.
Dadurch inspiriert bauen wir mit LEGO unsere Lösungsideen für eine skalierte Kreislaufwirtschaft im Rapid-Prototypingverfahren.
Im dritten Teil werden wir dann die einzelnen Ideen zu einem „E-Waste“-Circular Economy-Ecosystem vernetzen und so ein LEGO-Modell einer grünen Zukunft entwerfen, das beispielhafte Lösungen für mögliche Kreislaufwirtschaftssysteme aufzeigen kann.
Teilnehmenden-Feedback:
"Ich fand den KI Workshop zu E-Waste und Möglichkeiten der Circular Economy wirklich inspirierend.
Die Impulspräsentation und die anschließende Gruppenarbeit mit neuen Leuten haben eine interessante Dynamik geschaffen und zu vielen Aha-Momenten geführt. Besonders das kreative Arbeiten mit Legobausteinen und die darauf folgende Gruppenvorstellung waren eine klasse Erfahrung. Solche Workshops machen wirklich Spaß und bleiben lange im Gedächtnis."
Andreas Kroh, Geschäftsführung, Flandi.ai, Leipzig
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in Zusammenarbeit mit dem Carl-Friedrich-von-Weizäcker-Zentrum der Universität Tübingen
Aktuelle Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz einordnen und Zukunft gestalten können: Ein Dive Deep in die Vielfalt der Künstlichen Intelligenz Modelle hilft vor falschen Zukunftsprognosen.
KI ist durch die Vielfältigkeit der Systeme kein einfaches Thema. Wir geben Ihnen in dem Kompaktformat einen Überblick, der Sie in Ihrer Entscheidungskompetenz stärkt und strategische Prognosen für Ihre Organisation einfacher macht:
Echte Fakten statt Halbwissen:
Durch kleine Teilnehmerkreise können wir individuell auf Ihre Fragen eingehen. Die bewährten interaktiven Formate erlauben ein nachhaltiges Durchdringen der komplexen Inhalte.
Nächstes Seminar in Tübingen: 6. Dezember 24
Auch kostengünstig inhouse buchbar!
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Kreativ die Grundlagen einer wertschöpfenden Innovationskultur erforschen und neue Prinzipien für die eigene Arbeitskultur entdecken
Gemeinsam durch Prototyping und aktivierendes & reflektierendes Lernen eine Innovationkultur nach ISO 56000:2021 in der eigenen Organisation stärken:
a) ein kreatives Arbeitsumfeld, das neue Erkenntnisse und Ideen durch Vorstellungskraft und unkonventionelle Ansätze fördert;
b) kollektives Wissen, das durch Erforschen, Zusammenarbeit und Experimentieren erreicht wird;
c) eine durchführungsbezogene Arbeitsumgebung, die die Konzentration erhöht, anpassbare Prozesse aufweist und schnell liefert;
d) eine Arbeitsumgebung, die dazu ermutigt und es ermöglicht, zu experimentieren, Risikobereitschaft zu zeigen und Fehlschläge als Chancen für Lernen zulässt;
e) Personen, die dazu inspiriert wurden, ihre Komfortzone zu verlassen, neue Chancen und Herausforderungen zu erforschen;
f) Personen, die in der Lage sind,
zwischen gegensätzlichen Verhaltensweisen und Ansätzen zu wechseln
"Anna Hoffmann zeichnet sich durch ein ausgeprägtes lösungsorientiertes Denken, durchweg wertschöpfende Ideen, außerordentliche Zuverlässigkeit und ein exaktes, dem situativen Kontext entsprechendes Arbeiten aus."
Prof. Dr. Günter Krauthausen, Fakultät für Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg
Agiles Innovationsdesign umfasst die gezielte strategische Ausrichtung von Innovationen, um die Faktoren für Gelingen auch unter schwierigen Bedingungen (VUKA) und geringen Ressourcen zu ermöglichen. Die Elemente des agilen Innovationsdesigns haben den Grundstein für die Erfolge des Silicon Valleys gelegt.
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Agilität wurde geboren als praktische Nothilfe für die wirtschaftliche Abhängigkeit von digitalen Industrien und sich schnell verändernden Umständen
Agilität ist keine akademische Erfindung oder ein schönes theoretisches Konzept. Die Grundlagen der Agilität wurden aus der Not heraus geboren, und zwar aus dem Zwang zur Anpassung an die Taktungen der digitalen Industrie. In den 90er Jahren habe ich als Inhaberin einer Softwarefirma in den Niederlanden live miterlebt, welche dramatischen Auswirkungen das Roll-Out von neuen Technogien, Hardwareprodukten, Speichersystemen, Programmiersprachen und Systemumgebungen auf die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen hat. Eine massive Änderung im Betriebssystem von Windows (Umstellung von 3.1 auf Win 95) konnte die Arbeitsleistung eines ganzen Jahres obsolet machen.
Die Planung nach Wasserfallmodell wurde bei Produkten, die auf dem Markt eine hohe Kundenzufriedenheit erreichen sollten, zum massiven Hindernis, weil das Tempo der Veränderung und die dadurch notwendigen Anpassungen in den Arbeitspaketen nicht vorgesehen waren.
Es passierte, was seitdem häufiger passiert: Kosten und Zeitplan geraten aus dem Ruder, oder es wird ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt, die zum Zeitpunkt des Release schon veraltet wirken. Ressourcen werden verschwendet, Mitarbeitende überfordert und die Lernreise scheint nie ein Ende zu übernehmen, weil das aktuelle Wissen nur für drei Monate Wertschöpfung verspricht und dann schon die nächste Änderung um die Ecke kommt.
Als Antwort auf all diese Probleme wurde Agilität geboren. Das agile Manifest war keine Eingebung oder akademische Studie, sondern die Quintessenz von dem, was in der Praxis funktionierte, wenn Kosten, Deadline und Endergebnis nicht aus dem Ruder laufen sollten.
Mittlerweile gibt es keine Branche ohne digitale Arbeitsprozesse mehr. Die gesamte Wirtschaft wird zunehmend abhängig von den Rhythmen und Release der digitalen Industrie, von neuer Hardware- und Software, von Künstlicher Intelligenz und UX-Systemen.
Darum kann Agilität für alle diese Wechselfälle der VUKA-Welt eine große Hilfe sein.
VUCA-Welt: Eine Welt mit hoher Veränderungsdynamik, Unsicherheit, Ambiguität (Mehrdeutigkeit in der Informationslage) und komplexen Arbeitsfeldern
Anna Hoffmann
"Frau Anna Hoffmann hat unser Unternehmen und die Rolle meiner Abteilung darin sehr präzise und umfassend durch intensive Gespräche und Teamworkshops analysiert und dadurch Probleme und Missstände bei Prozessen und Strukturen sowie die Auswirkungen auf den Faktor Menschen für alle Beteiligten sichtbar gemacht.
Sie hat höchst professionell und transparent im gemeinsamen Dialog Lösungsvorschläge erarbeitet und im Team diskutiert, wie die Einführung möglicher neuer Arbeitsweisen."
Dipl.-Ing. Michael Müller, Abteilungsleiter BIM/5D für digitales Planen und Bauen
Agilität baut auf den jahrzehntelangen Best Practices in
Vor allem das Wissensmanagement wird in der nahen Zukunft immer relevanter, denn die notwenigen Kenntnisse für Wertschöpfung ändern sich in immer kürzeren Zyklen. Wer seine Mitarbeitenden da nicht in die totale Erschöpfung durch ständige Anpassungen führen möchte, braucht eine solide Strategie für die langfristige Etablierung einer Lernenden Organisation. Agilität liefert dafür passende Bausteine, die sich gut in den normalen Betriebsalltag integrieren lassen.
In vielen Punkten stellt Agilität eine Weiterentwicklung der bisherigen Arbeitsweisen dar. Neu ist vor allem, den iterativen Charakter des PDCA-Zyklus ernst zu nehmen: Qualitätssicherung und Wertschöpfung verlaufen nicht linear, sondern spiralförmig. Verschiedene Analysen und inkrementelle Tests werden regelmäßig wiederholt, dabei werden in jeder Iteration die wichtigsten Lernerfahrungen gesichert und proaktiv geteilt, damit die Produktivität im Team trotz Anpassungen hoch bleiben kann.
Der iterative PDCA-Zyklus als Basis des agilen Arbeitens
Von Karn-b - Karn Bulsuk (http://www.bulsuk.com). Originally published at http://www.bulsuk.com/2009/02/taking-first-step-with-pdca.html - Eigenes Werk. Originally developed for Taking the First Step with PDCA, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5236801
Um agile Arbeitsformen produktiv nutzen zu können, muss nicht Ihre ganze Organisation neu aufgestellt werden. In einem kostenlosen Vorgespräch klären wir, welche Produktivitätsgewinne, Stabilisierungsfaktoren oder Effekte in der Anpassungsfähigkeit Sie sich erhoffen, und welche Schritte dafür hilfreich sind.
Agilität gibt es nicht auf Rezept: Jede Organisation ist anders, und deshalb benötigt auch eine Einführung agiler Tools jedes Mal individuelle Komponenten und Vorgehensweisen. Wichtiger als hippe agile Namen und Meetingformen sind jedoch die Umstellungen im WIE der Arbeitskultur. Agilität schafft eine angstfreie Kultur, die Überforderungen vorbeugt und dennoch hohe Qualität und Termintreue sichert. Das geht oftmals nur durch eine Umstellung im Erleben von Führung und Lernen.
Anna Hoffmann
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Wer die KI und ML zugrundeliegenden Techniken nicht verstanden hat, kennt die maschinellen Grundlagen für die Gegenwart und Zukunft nicht und trifft leicht Entscheidungen auf der Basis von (falschen) Erwartungen und Halbwissen. KI biete viele Chancen, hat aber mehr Grenzen als oft vermutet und: sie ist nicht intelligent. Ich habe mich seit vielen Jahren mit dem Thema intensiv beschäftigt und durchleuchte gerne mit Ihnen den Hype und seine Risiken.
Aktuell bin ich u.a. im Wissenstransfer zur menschzentrierten KI für das Carl Friedrich von Weizäcker Zentrum in Tübingen tätig.
"Ich kann Frau Hoffmann uneingeschränkt empfehlen und bin überzeugt, dass jedes Team von ihrer Kompetenz und Erfahrung, von ihrer Zuverlässigkeit und ihrem Einfühlungsvermögen profitieren würde."
Julius Sonntag, Projektmanager, Projektkommunikation Hagenau
Versuche, die tatsächlichen Interessen deines Kunden herauszubekommen.
Was sie wirklich wollen, steht nicht unbedingt im Briefing."
Paul Arden (1940 - 2008), Autor und Kreativdirektor von "Saatchi und Saatchi" in "Egal, was du denkst, denk das Gegenteil" Lübbe, 2007
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Es gibt keinen besseren Weg, die langfristige Leistungsfähigkeit von Menschen zu steigern, als ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich sicher fühlen."
Simon Sinek
Von Startwithwhy - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15986453
Im Rahmen des Projekts «Aristotle» ist Google der Frage nachgegangen, was besonders erfolgreiche Googleteams auszeichnet. Überraschenderweise kam es bei den 180 untersuchten Teams nicht so stark darauf an, wer im Team war. Vielmehr spielte die Art und Weise der Zusammenarbeit eine Rolle. Als wichtigster Erfolgsfaktoren für Teamarbeit hat sich der Punkt "Psychologische Sicherheit" herauskristallisiert.
Psychologische Sicherheit ist dann gegeben, wenn die Unternehmenskultur es erlaubt, unangenehme Wahrheiten auszusprechen, Fehler einzugestehen und untereinander Verletzlichkeit und Unsicherheiten zu zeigen. Psychologische Sicherheit ist die wichtigste Grundlage für Vertrauen, Transparenz und einen offenen Austausch untereinander, und damit die Basis für echte Kollaboration.
"Ich habe mich bei Frau Hoffmann stets gut beraten und betreut gefühlt. Sie verfügt über umfangreiches Fachwissen, auch zu den Themen der digitalen Transformation, große Empathie und konnte mir immer zu nachhaltigen Lösungen im beruflichen Alltag verhelfen.
Dabei geht es Frau Hoffmann immer um den Kompetenzzuwachs auf Seiten des Coachees und nicht um den Aufbau von Abhängigkeiten."
Iris A. Bäselt, Chefsekretärin
Psychologische Sicherheit als Agiles Führungsprinzip für
Amy C. Edmondson
By Amy Edmondson - https://www.flickr.com/photos/192946563@N06/51158730099/, CC BY-SA 2.0
Energie fokussieren und motivieren durch den Aufbau von Sinn und Purpose:
Gemeinsame mentale Modelle entwickeln für effektive Zusammenarbeit:
Hindernisse für das Lernen reduzieren durch Psychologische Sicherheit:
Wissen und Fähigkeiten stärken durch agile Arbeitsweisen:
Quelle: "„Extreme Teaming“ von Amy C. Edmonson & Jean-Francois Harvey, Emerald Group Publishing, 2017
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Die Zukunft Ihrer Organisation entwickelt sich aus den Entscheidungen, Handlungen und Vorstellungen aller Mitarbeitenden. Deshalb ist die Zukunft ein Möglichkeitsraum, der bewusst ausgelotet und gestaltet werden kann. Damit die Beste der möglichen Zukünfte Gegenwart werden kann und Mitarbeitende langfristig motiviert sind.
Die Resilienz und Zukunftsfähigkeit der Organisation stärken:
Sie sollten sich Zeit nehmen, um das Problem zu finden.
Dann kommen Sie auch auf die richtigen Lösungen."
Paul Arden (1940 - 2008), Autor und Kreativdirektor von "Saatchi und Saatchi" in "Egal, was du denkst, denk das Gegenteil" Lübbe, 2007
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Transformationsprozesse erzeugen Ängste und Befürchtungen, aber sie schaffen auch Chancen für konstruktive Veränderungen, zum Beispiel für regeneratives Wirtschaften und Wachstum im Einklang mit den planetaren Grenzen. Doch das gelingt nicht allein durch eine Vision oder Mission, sondern durch beständiges Dranbleiben im beruflichen Alltag, auch dann, wenn es schwer oder unbequem wird. Dabei unterstütze ich gerne. Führungskräfte für das Morgen sind auch Leader des Change, mutige Vorreiter in eine Zukunft, die noch nicht fertig definiert ist. Das schafft Spielraum für gemeinsames Wachstum, den es auch bei begrenzten Zeit-, Energie- und Materialressourcen bestmöglich zu nutzen gilt.
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Nicht nur in der "Theory U" nach Otto Scharmer (siehe unten) wird die Zukunft als ein flexibler Raum betrachtet, der aktiv gestaltet werden kann. Durch eine gemeinsame Betrachtung der sich ergebenden "emergierenden" Möglichkeiten kann eine Zukunftsstrategie entwickelt werden, die für alle Beteiligten und Stakeholder eine gute und motivierende Perspektive ermöglicht. Eine partizipative Analyse der aktuellen Zukunftstrends, die sich daraus ergebenden Chancen und Risiken sowie die erstrebenswerten Ausrichtung für die eigene Organisation ist deshalb Bestandteil der gemeinsamen Zukunftsstrategie.
Transformationsphasen nach Theory U:
Otto Scharmer
Von Ad Huikeshoven - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60746685
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Führungskräfte für das Morgen sind auch Leader des Change, mutige Vorreiter in eine Zukunft, die noch nicht fertig definiert ist. Das schafft Spielraum für gemeinsames Wachstum, den es auch bei begrenzten Zeit-, Energie- und Materialressourcen bestmöglich zu nutzen gilt.
Transformative Führung, kombiniert mit agilen Arbeitsweisen, unterstützt bei der Bewältigung der zunehmenden Herausforderungen, die sich durch die Einflüsse der digitalen Transformation, der multiplen Krisen und durch rasante Deep Tec Entwicklungen in der Arbeitswelt ergeben.
Transformationsprozesse erzeugen Ängste und Befürchtungen, aber sie schaffen auch Chancen für konstruktive Veränderungen, zum Beispiel für regeneratives Wirtschaften und Wachstum im Einklang mit den planetaren Grenzen. Doch das gelingt nicht allein durch eine Vision oder Mission, sondern durch beständiges Dranbleiben im beruflichen Alltag, auch dann, wenn es schwer oder unbequem wird. Dabei unterstütze ich gerne.
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Agile Organisationsentwicklung baut auf den Arbeitsfeldern auf, aus denen sich die agilen Arbeitsformen entwickelt haben, und die für fast alle modernen Organisationen relevant sind: Qualitätsmanagement, Zeitmanagement, Wissensmanagement, Projektmanagement und "am Ball bleiben" durch eine Lernende Organisation, eine gelingende Transformationskultur und Innovationsoffenheit.
Ich begleite kleinere Unternehmen und Mittelständler bei der Einführung und Umsetzung von produktionsfördernden agilen Prozessen. Dabei muss nicht alles "auf Links" gedreht werden: Wirksame Veränderungen können in kleinen, iterativen Schritten implementiert werden. Dabei berücksichtigen wir in der Strategie und Verankerung die realen Veränderungsressourcen Ihrer Organisation und der Mitarbeitenden.
Gemeinsam sehen wir, welche Elemente der agilen Arbeitsweise in Ihrer Organisation Sinn machen könnten, und wie diese efkektiv und nachhaltig eingeführt werden können.
Quelle: Bonsen, M. & Maleh, C., „Appreciative Inquiry (AI): Der Weg zu Spitzenleistungen“, Beltz 2012
Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Programm INQA-Coaching hilft Ihnen, Ihr Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen und Digitalisierungsvorhaben partizipativ umzusetzen. Dabei begleite ich Sie gerne!
INQA-Coaching fördert kleinere Unternehmen und Mittelständler bei der Einführung und Verankerung von produktionsfördernden agilen Prozessen. Dabei muss nicht alles "auf Links" gedreht werden: Wirksame Veränderungen können in kleinen, iterativen Schritten implementiert werden. Dabei berücksichtigen wir die realen Veränderungsressourcen Ihrer Organisation und der Mitarbeitenden.
Neue Produktionsmodelle wie BIM, IPA, Circular Ecomomy oder KI-gestützte Arbeitsweisen geben klare Veränderungsziele für Unternehmen vor, die meist zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgreich umgesetzt sein sollen. Ich begleite diese Changevorhaben mit einem Mix aus klassischem Changemanagement und agilen Methoden. Dabei kann ich auf über acht Jahre Praxiserfahrung zurückgreifen.
Warum ich Changemanagement umfassender betrachte:
Das beliebte, linare 8-Stufen Model im Changemanagement nach Kotter ist durch seine starre, vorgeplante Struktur in der gelebten Praxis oft zum Scheitern verurteilt, obwohl es nach wie vor gelehrt wird. Wenn alle acht Stufen der Veränderung nach Kotter exakt durchlaufen und von Führungskräften intensiv begleitet werden, werden Veränderungen in Unternehmen Erfolg haben, so die Theorie.
Leider erklärt Kotters Modell nicht, wie im Falle von Rückschritten und Hindernissen während des Changeprozesses zu handeln ist. Es berücksichtigt auch nicht, dass für einen gelingende Umstellung und eine neue Leistungsqualität die Sicht und Motivation von Mitarbeitenden zwingend eingebunden werden sollte. (Berechtigte) emotionale Widerstände werden bei einer Changestrategie nach Kotter meist nicht ausreichend thematisiert und produktiv aufgegriffen. Ein Grund, warum sehr viele Changevorhaben scheitern oder Mitarbeitenden durch die Umstellungen langfristig erschöpft sind und unproduktiv werden oder das Unternehmen verlassen.
Das Changemodell nach Kurt Lewin spiegelt realistischer wider, welche Herausforderungen für die Etablierung von agilen Prozessen in einer Organisation zu leisten sind: Jede Veränderung bricht mit der Routine, die Menschen sich im Arbeitsalltag angeeignet hat. Diese Routine hilft Ressourcen zu sparen und die Arbeit möglichst stressfrei und effizient abwickeln zu können. Eine Veränderung dieser Routine stellt deshalb immer eine Herausforderung dar, die meist berechtigte Ablehnung auslöst. Das sollte von der Führungskraft ernst genommen werden. Bedenken, Unsicherheit und Unwillen können nur durch offene Dialoge und ehrliche Aufklärung sowie angemessene Maßnahmen aufgefangen werden, nicht durch Motivationsreden oder gute Management-PR.
Die "Theory U" von Otto Scharmer, die im Presencing Institut am MIT entwickelt wurde, spiegelt eine moderne Sicht auf Veränderungsprozesse wieder, die durch neue Technologien und veränderte Rahmenbedingungen initiiert werden. Neben den Tiefenanalysen des IST-Zustandes betont "Theory U" die Notwendigkeit, bei den Entscheidungsprozessen die Mitarbeitenden aktiv einzubinden und sich von einzelnen Elementen der alten Struktur bewusster zu verabschieden. Zudem benötigt das bisher Erreichte Wertschätzung und Würdigung: Es gibt gute Gründe für den Status Quo, genauso wie es gute Gründe für die angestrebte Veränderung gibt. Weiterhin funktionierende Routinen werden identifiziert und beibehalten, um den Change mit so wenig Energie und Anstrengung wie möglich umzusetzen.
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Agiles Leadership bietet Antworten auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Führung von Unternehmen. Sie können souveräner mit dem Unbekannten planen, in Zeiten der Unsicherheit Mitarbeitenden Orientierung und Klarheit geben, mit der knapper werdenden Ressource Arbeitskraft besser umgehen und Erschöpfung oder Motivationsverlust vorbeugen.
Gemeinsam finden wir Lösungen, um Ihre Organisation zukunftssicher zu machen.
Kommunikation ist eine Basisfunktion des vitalen Systems. Die diesbezüglichen Überlegungen müssen da ansetzen, wo die entscheidenden Potentiale sitzen: beim Menschen.
Jeder kann in einem komplexen Umfeld nur dann erfolgreich navigieren, wenn er die eigene Position sowie die Positionen und Bewegungsrichtungen der anderen Einheiten richtig einzuschätzen vermag."
Quelle: "Die Fraktale Fabrik - Revolution der Unternehmenskultur", von Hans-Jürgen Warnecke, ehem. Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA); Springer Verlag Heidelberg 1992
Hirotaka Takeuchi
Von World Economic Forum from Cologny, Switzerland - Hirotaka Takeuchi - World Economic Forum Annual Meeting Davos 2009, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7877953
The only certainty was uncertainty. To cope with this uncertainty, the companies are turning themselves into knowledge-creating companies.
Quelle: "The Knowledge Creating Company" Organisationstheoretiker Ikujirō Nonaka und Hirotaka Takeuchi, Professor für Wissensmanagement; Oxford University Press, 1995
Unsicherheit und Ungewissheit erfordert auch Experimentierfreude, denn nicht alles lässt sich vorab über Analysen klären. Offene Fragen werden mitunter effektiver durch das Lernen beim Machen beantwortet. Neues, relevantes Wissen intern zu erarbeiten ist ein wichtiger Aspekt der organisationalen Wertschöpfung.
Doch dieses Organisationale Lernen über "Ausprobieren" benötigt einen klaren Rahmen, wenn nicht wertvolle Ressourcen wie Zeit, Geld und Nerven verschwendet werden sollen. Eine neue Lernkultur ist kein Freibrief für beliebiges Handeln.
Folgende Punkte sind für effektives Organisationales Lernen im Lernraum des Unbekannten essentiell, zum Beispiel beim Testen neuer KI-Tools:
Quelle: "Teaming: How Organizations Learn, Innovate and Compete in the Knowledge Economy", Amy C. Edmondson, John Wiley & Sons 2012
Theorieinput:
Changekonzept „Theory U“ der Sloan School of Management des MIT (Otto Scharmer), Mehrdimensionale Analyseformen der bestehenden Kultur, agile Methoden der Lernenden Organisation (Retrospektiven und Silent Circle), Entscheidungskulturen des Lean Management (True North und Golden Circle), Methoden des Qualitätsmanagement (Kaizen und PDSA-Zyklus) und dem Organisationsentwicklungsansatz „Appreciative Inquiry“ zur wertschätzenden Erkundung von Elementen des Gelingens.
So unterstützt LEGO® SERIOUS PLAY® die Arbeitskultur:
Quelle: “Building a Better Business Using the Lego® Serious Play® Method“ von Per Kristiansen und Robert Rasmussen, 2014
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