Anna Hoffmann  I  0176 5789 1320  I  anna@anna-hoffmann-coaching.de

Future Leadership Skills

Hamburg, Berlin, Potsdam, Leipzig und Remote


Future Leadership

Die Zukunftsfähigkeit und Resilienz der Organisation stärken - Kompetent Handeln in unsicheren Zeiten

Businesscoaching, Prozessberatung und Workshops zu:
  • Transformations- und Innovationsmanagement
  • Zirkuläre Transformation und Regeneratives Wirtschaften
  • Zukunftskompetenz: Future Thinking Workshops und Strategieberatung
  • KI verstehen und effizient nutzen können: Fachkompetenz statt Halbwissen
  • Menschzentrierte KI-Entwicklung und Human-Centered-Design
  • Erfolgreiches Management von komplexen Aufgaben
  • Nachhaltige Strategieplanung mit Kanban oder Lean
  • Effektives Projektmanagement mit SCRUM oder Kanban
  • Langfristige Steigerung der organisationalen Wertschöpfung
  • Optimierung der Produktivität und des Zeitmanagements
  • Agiles Entscheidungsmanagement: Sicher in die Zukunft führen
  • Klarheit in der VUCA-Welt: Cynefin Framework nach Dave Snoden
  • Im Ungewissen operieren können: Effectuation nach Saras D. Sarasvathy
  • Retrospektiven zur Performancesteigerung und Mitarbeiterbindung
  • Veränderungskompetenz durch ein gemeinsames agiles Mindset
 


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Future Leadership Skills

  Führungsfähigkeiten für das heute und morgen vertiefen 

Die Arbeits- und Lebenswelt ist im Umbruch. Viele der bisherigen Erfolgsrezepte im Management zeigen keine ausreichende Wirkung mehr. Neue Rahmenbedingungen, multiple Krisen und die Technologien des Deep Tec schaffen unsichere und hochvolatile Umfeldfaktoren.


Führungskompetenz für die Zukunft benötigt deshalb mehr als Fachwissen oder die Managementbasics der Vergangenheit. Leadership in Zeiten der Transformation bedeutet, Orientierung und Zuversicht geben zu können, auch wenn der Weg zum Ziel noch unklar ist. Dafür braucht es Prozesskompetenz in der Führung von Teams, Individuen und veränderlichen Aufgaben.


  • Führungskompetenz in der digitalen und agilen Transformation
  • Ausrichtung des Geschäftsmodels auf die Circular Economy
  • Absichern der Zukunftsfähigkeit und Resilienz der Organisation
  • Innovationskompetenz für Impact und Purposeorientierung
  • Agile Teamentwicklung und Organisationsentwicklung aktivieren
  • Orientierung und Gewissheit geben können in Zeiten des ständigen Wandels
  • Mitarbeitende binden durch aktive Partizipation und sinnerfülltes Tun
  • Etablierung einer Lernenden Organisation für wachsende Wertschöpfung
  • Psychologischer Sicherheit als Grundwert der Organisationskultur
 

Anna Hoffmann

Hamburg * Berlin *  Potsdam * Leipzig

  • Future Leadership Business Coaching
  • Team- und Organisationsentwicklung
  • Agile Führung & Agile Transformation
  • Zukunftskompetenz & KI-Kompetenz
Mehr über mich erfahren

Besucheradresse Hamburg:
Haus am Domplatz

Curienstraße 2

20095 Hamburg 

Besucheradresse Berlin:

Linden Palais

Unten den Linden 40

10117 Berlin


Kostenloses Vorgespräch (90 min) vereinbaren:

 Anna Hoffmann  I  0176 5789 1320  I  anna@anna-hoffmann-coaching.de


Anna Hoffmann

Sparringspartnerin für zukunftsgerichtetes Denken, Strategie- und Organisationsentwicklung

Sie sind voller Pläne, Gedanken und guter Ideen und suchen eine Gesprächspartnerin für den Austausch? Sie wünschen sich ehrliches und konstruktives Feedback zu Geschäftsprozessen oder der Zukunft Ihrer Organisation? Sie suchen den frischen Blick von Außen, um brachliegende Potentiale in den Fokus zu rücken oder mögliche Risiken elegant zu meistern? Leadership ist manchmal ein einsamer Job?

Dann habe ich ein offenes Ohr und biete Ihnen weiterführende Dialoge.

Vita Anna Hoffmann

"Unternehmen sollten künftig eine führende Rolle in der Gesellschaft einnehmen, indem sie Innovationen priorisieren, langfristiger planen, die Menschen stärker in den Mittelpunkt stellen und ihren sozialen Beitrag klarer definieren."

Richard Straub, Drucker Socienty of Austria, davor Assistant General Manager bei IBM Europe

in "Das Management braucht neue Kompetenzen", Harvard Business Manager, November 2024


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Wertschöpfung zukunftsgerecht erhöhen

Eine Wachstumsstrategie entwickeln, die den realistischen Zukunftsaussichten der eigenen Organisation entspricht

Strategische Prozessberatung zum "Future state of business" mit folgenden Elementen, die in partizipativen Sessions mit relevanten Stakeholdern gemeinsam erarbeitet und definiert werden:

  • "Future Spectrum": Interaktive Workshops für die partizipative Einschätzungen von relevanten Zukunftsfaktoren und Macrothemen
  • "Future Archetypes": Entwicklungsoptionen des Geschäftsmodells in der zirkulären Transformation im Rahmen der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)
  • "Future state of business": Möglichkeiten nutzen & ungenutzte Potential heben
  • STEEP Taxonomie für die Multitransformation (Deep Tech, Klima & Fachkräfte)
  • Treiber, Trends und schwache Signale - den Komplexitätsmix beleuchten
  • Märkte und Bedarfslagen der Zukunft: "Future Jobs to be done"
  • Kritische Unsicherheitsfaktoren: Strategische 2x2 Szenarioanalyse
  • Optionen für regeneratives und klimagerechtes Wirtschaften entdecken
  • "Future North Star": Die ideale Zukunftsform der eigenen Organisation entwerfen

Umgang mit dem Unbekannten

 
  • Etablierung einer lernenden und anpassungsfähigen Organisation
  • Antworten auf die VUCA-Welt: Kompetenz im Umgang mit Unsicherheit, Veränderungsdynamik, Ambiguität und komplexen Arbeitsfeldern
  • Stacey Matrix und Cynefin Framework
  • Managementstrategie "Effectuation"
  • Orientierung durch den "True North"
  • Nutzen von "Serendipity"-Effekten
  • Kompetenz im Innovations- und Wissensfeld des "Known Unknown" und "Unknown Unknown"
 
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Prozessberatung zur zirkulären Transformation


Zirkuläres Wirtschaften im Einklang mit den planetaren Grenzen ermöglichen:


„Durch zirkuläre Strategien sollen Stoffkreisläufe geschlossen und langfristig ein regeneratives System aufgebaut werden, in dem Wertschöpfung, Wohlstand und Versorgungssicherheit innerhalb der planetaren Grenzen ermöglicht werden“ [1].


„Die neun planetaren Grenzen sind: Klimawandel; Überladung mit neuartigen Substanzen; Abbau der Ozonschicht in der Stratosphäre; Aerosolbelastung der Atmosphäre; Versauerung der Ozeane; Störung der biogeochemischen Kreisläufe; Veränderung in Süßwassersystemen; Veränderung der Landnutzung und Veränderung in der Integrität der Biosphäre. […] Sechs der neun Planetaren Grenzen sind derzeit überschritten“ [2]. 



"Circular Economy wird auch heute noch teilweise auf Recycling reduziert. Diese Interpretation ist jedoch viel zu eng: Circular Economy ist ein >>umbrella concept<<, unter dem viele einzelne Maßnahmen bzw. Konzepte zusammengeführt werden. Versteht man Circular Economy als eine ganzheitliche Systemlösung, so können aktuelle Krisen wie Klimawandel, Verlust an Biodiversität, die Übernutzung von Ressourcen und globale Gesundheitsgefährdungen eingegrenzt bzw. überwunden werden."

Michael von Hauff, "Grundwissen Circular Economy", utb Verlag 2024


Die zirkuläre Transformation starten

Strategische Startpunkte für den effektiven Einstieg in die Circular Economy definieren

In dem eintägigen Strategieseminar zur Circular Economy gibt es praktische Impulse, wie Sie mit allen Abteilungen im Unternehmen die Transformation in eine zirkuläre Wirtschaft starten können. Der Blick auf alle Facetten der Lebenszyklusperspektive eines Produkts oder einer Dienstleistung bietet vielfältige Anregungen für innovative Ideen und den Einstieg in zirkuläre Prozesse.

Die in den haptischen Szenarios behandelten strategischen Ansätze bauen auf dem Entwurf der "Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz vom Juni 2024 auf.


Ausgehend von der jetzigen Value Chain definieren wir im Strategieseminar Fokus-zonen in den Produkts- oder Dienstleistungsphasen, die eine effektive und sinnvolle Hebelwirkung für erste Startimpulse in Richtung zirkuläres Wirtschaften bieten. 


Dabei werden wichtige wirtschaftliche Eckpunkte wie die wahrscheinliche Realisierbarkeit, Zeithorizonte für die Umsetzung, benötigte Ressourcen, der Wirkungsgrad auf das Gesamtsystem und die einzubinden internen und externen Stakeholder mit besonderem Augenmerk betrachtet.


Auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden durchleuchtet, um mögliche Risiken und Herausforderungen frühzeitig abfedern zu können:

  • Was sind die Grundbedingungen für das jetzige Geschäftsmodell? Wie können die erhalten bleiben?
  • Was kann nur unsicher eingeschätzt werden? Wie können ergänzende Informationen generiert werden?
  • Welche negativen Folgen sind vorstellbar oder unwahrscheinlich, aber möglich?
  • Welche Tail-Effekte aus der Umgebung könnten eintreten? Welche Resilienzmaßnahmen sind machbar?
  • Wie und wo könnten Reboundeffekte für die geplanten Zirkularitätsvorhaben eintreten?

Die behandelten Themen im Überblick:

  • Zirkuläres Design
  • Veränderte Nutzungskonzepte
  • Nachhaltige Dienstleistungen
  • Innovative Produktgestaltung und Produktfertigung
  • Modulare Produkte und Dienstleistungen
  • Neue Kommunikationsformen
  • Entwicklung von neuen Materialien
  • Neue Verpackungs- und Präsentationsformen
  • Zirkuläre Logistik unter Einsatz neuer Formen der Mobilität
  • Recycling, Reparierbarkeit und Wiederverwendung von Materialien und Produkten


Um möglichst viele Mitarbeitende mitzunehmen, und die Transformation zur zirkulären Wirtschaft auf viele Schultern zu stellen, wird in dem partizipativen Strategieformat an die individuellen Stärken und Talente der Mitarbeitenden angeknüpft. So kann eine attraktive Zukunftsperspektive entstehen, in der sich alle Mitarbeitenden wiederfinden können.


Für einen niedrigschwelligen Ansatz in das komplexe Thema arbeiten wir im Praxisseminar  mit Prinzipien aus dem Serious Gaming und den strategischen Themenkarten "Circular Economy starten", die vielfältige Anknüpfungspunkte bieten, wie und wo Sie in Ihrem Unternehmen wirkungsvoll mit der Transformation zur Circular Economy beginnen können.


Der Bezug zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie:
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat am 18.6.24 den Entwurf zu einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vorgelegt, der am 4. Juli mit vielen Vertretern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft diskutiert wurde.[1] 


Als Ziele der zirkulären Transformation werden die Absenkung des Primärrohstoffverbrauches, das Schließen der Stoffkreisläufe (Closed Loops), die Erhöhung der Rohstoffversorgungssicherheit und der Rohstoffsouveränität sowie die Reduktion des Abfallaufkommens genannt.[2]


Die Chancen für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands liegen gemäß dem Entwurf zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie in neuen Formen des Wertschöpfung, der Eröffnung neuer Geschäftsfelder und zukunftssicheren Arbeitsplätzen. Damit verbunden ist die Erwartung, „die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um ca. 30 bis 50 Prozent zu reduzieren“ zu können[3].


[1] https://www.bmuv.de/meldung/entwurf-der-nationalen-kreislaufwirtschaftsstrategie-vorgelegt

[2] https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Abfallwirtschaft/nkws_entwurf_bf.pdf, S. 3 u.4

[3] https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Abfallwirtschaft/nkws_entwurf_bf.pdf, S. 2


Teilnehmenden-Feedback:

„Das war ein inspirierendes und sehr informatives Strategieseminar zur Circular Economy. Die Relevanz und der Umfang der Transformation zur Circular Economy war mir vorher so nicht klar. Das Praxisseminar hat in kürzester Zeit einen Einblick und Überblick zur Circular Economy verschafft. Auf Basis des theoretischen Inputs und mit Hilfe der Impulskarten sowie kreativen Materialien (wie LEGO®), konnten wir unsere eigene Unternehmenswelt schnell und kreativ abbilden sowie uns Fragen zu  Anforderungen und unternehmerischen Herausforderungen der Circular Economy stellen.
 
Der moderierte Austausch in der Gruppe zu den sehr konkreten Ergebnissen jedes Einzelnen war sehr inspirierend und spannend.
Es wurde möglich, neue Einblicke zu gewinnen, Ideen zu sammeln und die jeweiligen Hemmnisse und Herausforderungen konkret zu besprechenIch danke für die tolle Moderation und Durchführung und nehme viele neue Impulse mit. Es hat zudem wirklich Spaß gemacht.“
Michael Voß, Geschäftsführung Voß Transformation, Hamburg

"Dabei gibt es einen breiten Konsens, dass eine Circular Economy ohne Partizipation und das Engagement der Gesellschaft nicht zur vollen Wirkung kommen kann. [...] Sie entspricht dem Anspruch einer Großen Transformation. Dabei geht es nicht nur um punktuelle Veränderungen, sondern um eine Veränderung die auf Einsicht, Umsicht und Voraussicht basiert."

Michael von Hauff, "Grundwissen Circular Economy", utb Verlag 2024


„Veränderungsbereitschaft beginnt mit der Vision einer möglichen Zukunft.“


Quelle: „Workbook Kreislaufwirtschaft. Innovationen entwickeln – Transformation gestalten“, Osann, I. & Mattheis, H., Hanser, 2021

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Motivations- und Wissenstransfer-Workshop:
Circular Economy starten für alle

Passgenaue strategische Ansätze für den Einstieg in die Circular Economy entdecken

In dem Strategieworkshop zur Circular Economy gibt es praktische Impulse, wie wir jetzt die Transformation in eine zirkuläre Wirtschaft starten können. Der Blick auf alle Facetten der Lebenszyklusperspektive eines Produkts oder einer Dienstleistung bietet vielfältige Anregungen für innovative Gedanken und Konzepte:

  • Zirkuläres Design
  • Entwicklung von neuen Materialien
  • Nachhaltige Dienstleistungen
  • Innovative Produktgestaltung und Produktfertigung
  • Neue Kommunikationsformen
  • Modulare Produkte und Dienstleistungen
  • Neue Verpackungs- und Präsentationsformen
  • Veränderte Nutzungskonzepte
  • Zirkuläre Logistik unter Einsatz neuer Formen der Mobilität
  • Recycling, Reparierbarkeit und Wiederverwendung von Materialien und Produkten


Die Transformation zum zirkulären Wirtschaften bietet so viele Anknüpfungspunkte, dass jede Person sich mit ihren individuellen Talenten einbringen kann. Die Zukunft kann und soll proaktiv mit einer lebenswerten Perspektive gestaltet werden.


Wir arbeiten mit den strategischen Spielkarten "Circular Economy starten", die vielfältige Inspirationen bieten, wo wir in unserem beruflichen Alltag wirkungsvoll mit der Transformation zur Circular Economy starten können. Unsere innovativen Ideen setzen wir dann mit LEGO® um und durchleuchten sie auf Optionen für Scaling und unterstützende intern und externe Stakeholder, aber auch auf mögliche Hindernisse und Widerstände.


"Als Referentin zum Thema "Erfolgsgeheimnis strategisches Denken und Handeln" ist es Frau Hoffmann ausgezeichnet gelungen, wichtige Zusammenhänge für den Erfolg eines Unternehmens einfach und trotzdem prägnant zu vermitteln. Das hat mich und die Teilnehmer sehr beeindruckt."

Uta Meng, Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Wirtschaftsförderung


Strategieseminar
Geschäftsmodelle für die Circular Economy entdecken

Innovative Geschäftsmodelle für eine mehrdimensionale Kreislaufwirtschaft

Partizipativer Strategieworkshop:
Geschäftsmodelle für die Circular Economy entdecken

Innovative Geschäftsmodelle unter Einsatz von Machine Learning in einer mehrdimensionale Kreislaufwirtschaft entdecken


Die moderne Circular Economy ist weit mehr als Abfallwirtschaft:


In Angesicht der Dynamik des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen müssen Stoffströme und die Verantwortung der Unternehmen für in den Markt gebrachte Produkte neu gedacht werden. Verbaute Materialien sind wertvolle Rohstoffe, die am Ende des Produktlebenszyklus nicht entsorgt werden sollten, sondern für den weiteren Einsatz im Kreis geführt werden müssen. Das erfordert ein Umdenken entlang der gesamten Wertschöpfungskette und benötigt innovative Prozesse und den Einsatz neuer Technologien wie Machine Learning (KI), Cloudeinsatz und kollaborative Robotik.


Das BIM-Model (Building Information Modelling) in der Gebäude- und Infrastrukturplanung macht es vor: Gebäude und Infrastrukturelemente wie z. B. Brücken haben neben ihrer baulichen Funktion auch eine Aufgabe als Warenlager der Zukunft ("Urban Mining"). Dafür wird ein zukunftsweisendes Datenmanagement benötigt, das über einen dynamischen Datenfluss möglichst tagesaktuelle Stoffströme abbilden kann.


Darüber hinaus kann über innovatives planerisches Vorgehen auch ein positiver Beitrag zur Klimaneutralität sichergestellt werden, etwa über die Auswahl der eingesetzten Materialen sowie deren Lebensdauer, Flexibilität und Produktionsprozesse.

Inhalte:

  • Interaktiver Wissenstransfer zu den Optionen von Machine Learning für die Circular Economy


  • Praxisbeispiele von angewendeten Machine-Learning Lösungen


  • Impulsvortrag zu den Wertschöpfungsfeldern der Circular Economy und dem Circular Thinking für die 9 R-Strategien

  • Szenariomodellierung von möglichen Closed Loops, unterstützt durch ML und KI
  • Geschäftsmodelle entdecken und ausarbeiten mit dem
    KI-Business-Model Canvas

  • Chancen und Risken des eigenen Use Case ermitteln


  • Analyse der kritische Unsicherheitsfaktoren

  • Erstellen einer Empathy-Map für das Erwartungsmanagement in der anvisierten Nutzergruppe

  • Umgang mit Befürchtungen und überzogenen Hoffnungen

„Mehrdimensionale kreislaufwirtschaftliche Projekte sind für eine gelungene Circular Economy essenziell, auch wenn ihre Konzeption und Umsetzung komplizierter ist. […] Die Logiken der Circular Economy müssen in innovative Geschäftsmodelle gegossen werden. Dies betrifft etablierte Unternehmen wie Start-ups gleichermaßen.“


„Mythen der Circular Economy“, Alexa Böckel, Jan Quaing, Ilka Weissbrod, Julia Böhm (Hrsg.), Bertelmann-Stiftung 2022, S. 28


Machine Learning für die Circular Economy

Partizipativ KI-gestützte Ökosysteme für die moderne Kreislaufwirtschaft entwerfen

Halbtägiges Strategieseminar: Eine Machine Learning gestützte, mehrdimensionale Kreislaufwirtschaft entwickeln

Halbtägiges Strategieseminar mit haptischer Szenariomodellierung (Lego® Serious Play®) für vernetzte, Machine-Learning-basierten Lösungen der Circular Economy


Eine der wesentlichen Herausforderungen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft liegt in veränderten Produktionsbedingungen, was ein Re-Design vieler betrieblicher Prozesse erforderlich macht. Da diese Prozesse in einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft mit geschlossenen Loops zudem in vielen Dimensionen miteinander verknüpft sind, wird die zirkuläre Transformation auch für die Verarbeitung von dynamischen und volatilen Informationen neue Anforderungen mit sich bringen.


Aufbauend auf Inputs aus den Best Practices der Ellen MacArthur Foundation zu den Möglichkeiten von KI für die Kreislaufwirtschaft entwickeln die Teilnehmenden Lösungsideen im Rapid-Prototypingverfahren (unter Einsatz von LEGO® SERIOUS PLAY®), die nach und nach zu einem Business-Ökosystem vernetzt werden.


„Neue Werkzeuge wie künstliche Intelligenz können dafür sorgen, dass die einzigen Grenzen, die wir erfahren, die unserer Vorstellungskraft und der Endlichkeit der Ressourcen der Welt sind.“ Ellen Macarthur Stiftung

zur Seite der Ellen Macarthur Foundation

Deep Tech als Treiber der Kreislaufwirtschaft

Die in den haptischen Szenarios behandelten strategischen Ansätze bauen auf dem Entwurf der "Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz vom Juni 2024 auf.


"Digitale Technologien sind ein zentraler Erfolgsfaktor für den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft. Sie erhöhen die Transparenz, verbessern die Steuerung und erlauben neue Formen der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit. Physische Stoffströme müssen in einer Kreislaufwirtschaft durch digitale Datenströme abgebildet werden."

1]
https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Abfallwirtschaft/nkws_entwurf_bf.pdf, S. 5

zur "Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie" des BMVU

„Mehrdimensionale kreislaufwirtschaftliche Projekte sind für eine gelungene Circular Economy essenziell, auch wenn ihre Konzeption und Umsetzung komplizierter ist. […] Die Logiken der Circular Economy müssen in innovative Geschäftsmodelle gegossen werden. Dies betrifft etablierte Unternehmen wie Start-ups gleichermaßen.“
 „Mythen der Circular Economy“, Alexa Böckel, Jan Quaing, Ilka Weissbrod, Julia Böhm (Hrsg.), Bertelmann-Stiftung 2022, S. 28

Inhalte:

  • Interaktiver Wissenstransfer zu den Optionen von Machine Learning für die Circular Economy


  • Praxisbeispiele von angewendeten Machine-Learning Lösungen


  • Impulsvortrag zu den Wertschöpfungsfeldern der Circular Economy und dem Circular Thinking für die 9 R-Strategien

  • Szenariomodellierung von möglichen Closed Loops, unterstützt durch ML und KI



  • Analyse der kritische Unsicherheitsfaktoren

Teilnehmenden-Feedback:

"Gelungene Veranstaltung, tolles Seminar und ein Vortrag mit viel Input. Eine gute Möglichkeit für praktische Insights in die Circular Economy und das Machine Learning. Das Praxisseminar hat durch das LEGO eine norme Bereicherung erfahren, die Einbindung in die partizipativen Aufgaben war sehr gut."

Sven Galander, Managing Director RainmakerSociety GmbH


Workshop: E-Waste & Circular Economy

Praktischer Wissenstransfer durch haptische Szenariomodellierung

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Partizipativ KI-Systeme für eine mehrdimensionale Kreislaufwirtschaft zum Thema E-Waste entwickeln

Co:Design Workshop mit haptischer Szenariomodellierung (Lego® Serious Play®) für neue, Machine-Learning-basierten Lösungen der Circular Economy für den Rohstoffkreislauf Elektronik


Der anwachsende weltweite Elektroschott, getrieben durch ständige Softwareupdates, sowie die immer stärker nachgefragten Komponenten für digitale Geräte sind die zwei Pole eines gemeinsamen Problemraums.


Machine Learning Verfahren sowie die Prinzipien der Circular Economy können die relevanten Lösungen dafür liefern.

Workshopablauf:

Der Workshop beginnt mit Inputs aus den Best Practices der Ellen MacArthur Foundation, die zeigen, wie Machine Learning effektiv zu einer funktionierenden globalen Kreislaufwirtschaft beitragen kann. Wir fokussieren uns dabei auf real existierende Möglichkeiten in Form von Plattform-, Software- und Robotikanwendungen.


Dadurch inspiriert bauen wir mit LEGO unsere Lösungsideen für eine skalierte Kreislaufwirtschaft im Rapid-Prototypingverfahren.


Im dritten Teil werden wir dann die einzelnen Ideen zu einem „E-Waste“-Circular Economy-Ecosystem vernetzen und so ein LEGO-Modell einer grünen Zukunft entwerfen, das beispielhafte Lösungen für mögliche Kreislaufwirtschaftssysteme aufzeigen kann.

Teilnehmenden-Feedback:

"Ich fand den KI Workshop zu E-Waste und Möglichkeiten der Circular Economy wirklich inspirierend. Die Impulspräsentation und die anschließende Gruppenarbeit mit neuen Leuten haben eine interessante Dynamik geschaffen und zu vielen Aha-Momenten geführt. Besonders das kreative Arbeiten mit Legobausteinen und die darauf folgende Gruppenvorstellung waren eine klasse Erfahrung. Solche Workshops machen wirklich Spaß und bleiben lange im Gedächtnis."
Andreas Kroh, Geschäftsführung, Flandi.ai, Leipzig


AI Literacy und strategische Entscheidungskompetenz

Die komplexen Welt des Maschinellen Lernens, der Neuronalen Netze und KI-Systeme verstehen

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in Zusammenarbeit mit dem Carl-Friedrich-von-Weizäcker-Zentrum der Universität Tübingen

Aktuelle Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz einordnen und Zukunft gestalten können: Ein Dive Deep in die Vielfalt der Künstlichen Intelligenz Modelle hilft vor falschen Zukunftsprognosen.

KI ist durch die Vielfältigkeit der Systeme kein einfaches Thema. Wir geben Ihnen in dem Kompaktformat einen Überblick, der Sie in Ihrer Entscheidungskompetenz stärkt und strategische Prognosen für Ihre Organisation einfacher macht:


  • Ein kurzer Überblick über die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz: Symbolische KI, Machine Learning, Neuronale Netze, Robotik & Co-Bots und Generative KI
  • Die Zuverlässigkeit der einzelnen KI-Systeme: Was ist zu beachten?
  • Auswirkungen auf das eigene Geschäftsmodell: Risiken & Impacts
  • Prinzipien der Menschzentrierten KI
  • Zukunftsskills für Organisationen

Echte Fakten statt Halbwissen:

Durch kleine Teilnehmerkreise können wir individuell auf Ihre Fragen eingehen. Die bewährten interaktiven Formate erlauben ein nachhaltiges Durchdringen der komplexen Inhalte.


Nächstes Seminar in Tübingen: 6. Dezember 24

Auch kostengünstig inhouse buchbar!

AI Literacy Seminar am CRvWZ/Tübingen

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Förderung der Innovationskultur

Workshop zur Organisationsentwicklung auf den Grundlagen der ISO 56000:2021: "Innovationsmanagement – Grundlagen und Begriffe" 

Kreativ die Grundlagen einer wertschöpfenden Innovationskultur erforschen und neue Prinzipien für die eigene Arbeitskultur entdecken

Gemeinsam durch Prototyping und aktivierendes & reflektierendes Lernen eine Innovationkultur nach ISO 56000:2021 in der eigenen Organisation stärken:

a) ein kreatives Arbeitsumfeld, das neue Erkenntnisse und Ideen durch Vorstellungskraft und unkonventionelle Ansätze fördert;

b) kollektives Wissen, das durch Erforschen, Zusammenarbeit und Experimentieren erreicht wird;

c) eine durchführungsbezogene Arbeitsumgebung, die die Konzentration erhöht, anpassbare Prozesse aufweist und schnell liefert;

d) eine Arbeitsumgebung, die dazu ermutigt und es ermöglicht, zu experimentieren, Risikobereitschaft zu zeigen und Fehlschläge als Chancen für Lernen zulässt;

e) Personen, die dazu inspiriert wurden, ihre Komfortzone zu verlassen, neue Chancen und Herausforderungen zu erforschen;

f) Personen, die in der Lage sind, zwischen gegensätzlichen Verhaltensweisen und Ansätzen zu wechseln


"Anna Hoffmann zeichnet sich durch ein ausgeprägtes lösungsorientiertes Denken, durchweg wertschöpfende Ideen, außerordentliche Zuverlässigkeit und ein exaktes, dem situativen Kontext entsprechendes Arbeiten aus."

Prof. Dr. Günter Krauthausen, Fakultät für Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg


Agiles Innovationsdesign

Agiles Innovationsdesign umfasst die gezielte strategische Ausrichtung von Innovationen, um die Faktoren für Gelingen auch unter schwierigen Bedingungen (VUKA) und geringen Ressourcen zu ermöglichen. Die Elemente des agilen Innovationsdesigns haben den Grundstein für die Erfolge des Silicon Valleys gelegt.

Businesscoaching, Prozessberatung und Workshops zu:
  • Design Challenge Canvas für agile Innovationen
  • Circular Design für Impact Innovationen (Klimarelevanz)
  • Umfeldfaktoren & Zukunftstrends
  • Marktanalyse & Wettbewerb
  • Jobs to be done & Future Jobs to be done
  • UX-Research und UX-Strategie
  • Agiles Anforderungsmanagement: Messbare Definition der Verbesserung aus Usersicht
  • Wertschöpfungshöhe der Innovation
  • Design Thinking & iterative Design Sprints nach Google
  • Service Design Doing
  • Value Proposition Design
  • Personas & Empathy Maps aus realen Zielgruppen
  • Emotional Design (Erhöhen der Nutzerakzeptanz)
  • Usability: Kontextanalysen und Kontextinterviews
  • Effectuation als Strategieprinzip/ Small Data Mining
  • Rapid Prototyping, Reviews & Wizard of Oz
  • Agiles Projektmanagement
  • Grundlagen der Patentanmeldung
  • Patent versus Marktakzeptanz: Wie gelingt beides?

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Die Vorteile von agilen Methoden:

  • Steigerung der Produktivität von Organisationen und Teams
  • Erhöhung der Zufriedenheit von Mitarbeitenden
  • Minimierung der Meetingzeiten
  • Reduktion von qualitativen Mängeln
  • Einsparung von repetitiver Planung
  • Absenkung des Dokumentationsaufwands
  • Eliminierung von Produkt- oder Dienstleistungsmerkmale mit geringem Mehrwert
  • Schaffen bessere Grundlagen für effektive Entscheidungen
  • Eigenverantwortliches Arbeiten von Teams statt zeitintensivem Micromanagement
  • Schnelle Anpassung und kontinuierliche Verbesserung der Wirtschaftskraft in einer Umgebung sich schnell verändernder Rahmenbedingungen
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Warum hilft Agilität bei digitalen Arbeitsweisen und einer VUKA-Welt?

Agilität wurde geboren als praktische Nothilfe für die wirtschaftliche Abhängigkeit von digitalen Industrien und sich schnell verändernden Umständen

Agilität ist keine akademische Erfindung oder ein schönes theoretisches Konzept. Die Grundlagen der Agilität wurden aus der Not heraus geboren, und zwar aus dem Zwang zur Anpassung an die Taktungen der digitalen Industrie. In den 90er Jahren habe ich als Inhaberin einer Softwarefirma in den Niederlanden live miterlebt, welche dramatischen Auswirkungen das Roll-Out von neuen Technogien, Hardwareprodukten, Speichersystemen, Programmiersprachen und Systemumgebungen auf die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen hat. Eine massive Änderung im Betriebssystem von Windows (Umstellung von 3.1 auf  Win 95) konnte die Arbeitsleistung eines ganzen Jahres obsolet machen.


Die Planung nach Wasserfallmodell wurde bei Produkten, die auf dem Markt eine hohe Kundenzufriedenheit erreichen sollten, zum massiven Hindernis, weil das Tempo der Veränderung und die dadurch notwendigen Anpassungen in den Arbeitspaketen nicht vorgesehen waren.

Es passierte, was seitdem häufiger passiert: Kosten und Zeitplan geraten aus dem Ruder, oder es wird ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickelt, die zum Zeitpunkt des Release schon veraltet wirken. Ressourcen werden verschwendet, Mitarbeitende überfordert und die Lernreise scheint nie ein Ende zu übernehmen, weil das aktuelle Wissen nur für drei Monate Wertschöpfung verspricht und dann schon die nächste Änderung um die Ecke kommt.

Als Antwort auf all diese Probleme wurde Agilität geboren. Das agile Manifest war keine Eingebung oder akademische Studie, sondern die Quintessenz von dem, was in der Praxis funktionierte, wenn Kosten, Deadline und Endergebnis nicht aus dem Ruder laufen sollten.


Mittlerweile gibt es keine Branche ohne digitale Arbeitsprozesse mehr. Die gesamte Wirtschaft wird zunehmend abhängig von den Rhythmen und Release der digitalen Industrie, von neuer Hardware- und Software, von Künstlicher Intelligenz und UX-Systemen.


Darum kann Agilität für alle diese Wechselfälle der VUKA-Welt eine große Hilfe sein.

VUCA-Welt: Eine Welt mit hoher Veränderungsdynamik, Unsicherheit, Ambiguität (Mehrdeutigkeit in der Informationslage) und komplexen Arbeitsfeldern

Anna Hoffmann


"Frau Anna Hoffmann hat unser Unternehmen und die Rolle meiner Abteilung darin sehr präzise und umfassend durch intensive Gespräche und Teamworkshops analysiert und dadurch Probleme und Missstände bei Prozessen und Strukturen sowie die Auswirkungen auf den Faktor Menschen für alle Beteiligten sichtbar gemacht.


Sie hat höchst professionell und transparent im gemeinsamen Dialog Lösungsvorschläge erarbeitet und im Team diskutiert, wie die Einführung möglicher neuer Arbeitsweisen."

Dipl.-Ing. Michael Müller, Abteilungsleiter BIM/5D für digitales Planen und Bauen


Was macht Agilität aus?

Agilität baut auf den jahrzehntelangen Best Practices in

  • Ressourcenschonung,
  • Qualitätssicherung
  • Kundenzufriedenheit
  • Wissensmanagement und
  • Organisationsentwicklung auf

Vor allem das Wissensmanagement wird in der nahen Zukunft immer relevanter, denn die notwenigen Kenntnisse für Wertschöpfung ändern sich in immer kürzeren Zyklen. Wer seine Mitarbeitenden da nicht in die totale Erschöpfung durch ständige Anpassungen führen möchte, braucht eine solide Strategie für die langfristige Etablierung einer Lernenden Organisation. Agilität liefert dafür passende Bausteine, die sich gut in den normalen Betriebsalltag integrieren lassen.


In vielen Punkten stellt Agilität eine Weiterentwicklung der bisherigen Arbeitsweisen dar. Neu ist vor allem, den iterativen Charakter des PDCA-Zyklus ernst zu nehmen: Qualitätssicherung und Wertschöpfung verlaufen nicht linear, sondern spiralförmig. Verschiedene Analysen und inkrementelle Tests  werden regelmäßig wiederholt, dabei werden in jeder Iteration die wichtigsten Lernerfahrungen gesichert und proaktiv geteilt, damit die Produktivität im Team trotz Anpassungen hoch bleiben kann.

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Der iterative PDCA-Zyklus als Basis des agilen Arbeitens

Von Karn-b - Karn Bulsuk (http://www.bulsuk.com). Originally published at http://www.bulsuk.com/2009/02/taking-first-step-with-pdca.html - Eigenes Werk. Originally developed for Taking the First Step with PDCA, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5236801


Muss jetzt alles anders werden?

Um agile Arbeitsformen produktiv  nutzen zu können, muss nicht Ihre ganze Organisation neu aufgestellt werden. In einem kostenlosen Vorgespräch klären wir, welche Produktivitätsgewinne, Stabilisierungsfaktoren oder Effekte in der Anpassungsfähigkeit Sie sich erhoffen, und welche Schritte dafür hilfreich sind.


Agilität gibt es nicht auf Rezept: Jede Organisation ist anders, und deshalb benötigt auch eine Einführung agiler Tools jedes Mal individuelle Komponenten und Vorgehensweisen. Wichtiger als hippe agile Namen und Meetingformen sind jedoch die Umstellungen im WIE der Arbeitskultur. Agilität schafft eine angstfreie Kultur, die Überforderungen vorbeugt und dennoch hohe Qualität und Termintreue sichert. Das geht oftmals nur durch eine Umstellung im Erleben von Führung und Lernen.

Mehr erfahren

Anna Hoffmann


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KI-Kompetenz

Wer die KI und ML zugrundeliegenden Techniken nicht verstanden hat, kennt die maschinellen Grundlagen für die Gegenwart und Zukunft nicht und trifft leicht Entscheidungen auf der Basis von (falschen) Erwartungen und Halbwissen. KI biete viele Chancen, hat aber mehr Grenzen als oft vermutet und: sie ist nicht intelligent. Ich habe mich seit vielen Jahren mit dem Thema intensiv beschäftigt und durchleuchte gerne mit Ihnen den Hype und seine Risiken.


Aktuell bin ich u.a. im Wissenstransfer zur menschzentrierten KI für das Carl Friedrich von Weizäcker Zentrum in Tübingen tätig.

Schlüsselpunkte für eine KI-Integration:

  • Copilot, RAG, Chat GPT, Prompting und Generative AI
  • LLMs, Diffusionsmodelle und Wissensgraphen:
    Was macht was? Wie sieht es "unter der Haube" aus?
  • Grenzen und Möglichkeiten der KI-Systeme kennen
  • KI ist nicht IT - was ist der Unterschied?
  • Basiswissen: Machine Learning und Neuronale Netze
  • Menschzentrierte Künstliche Intelligenz
  • Was bringt die Zukunft? Hypes und Trends
  • Deep Fakes, Bots und Humanoide Robotik
  • Cloud und SAAS - neue Strukturen und Kostenmodelle 
  • Informations- und Wissensmanagement im Zeitalter von KI:
    Wie gewinnen wir erfolgsrelevante Erkenntnisse?

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Agile Tools und Workhacks ohne IT

 
  • Taskboard: Überblick über Aufwand und Fortschritt von Arbeitspaketen
  • Pairing: Wissenssilos aufbrechen und Fehler reduzieren
  • Einführung ScrumMaster:in - Förderung der Teamkultur und Produktivität
  • Daily StandUp: Überblick über Änderungen und potentielle Synergieeffekte
  • Impedimentliste: Produktivitätshindernisse effektiv beheben
  • Produktownership: Kundenzufriedenheit und Kostenkontrolle erhöhen
  • Definition of Done: Einheitliches Verständnis der Ergebnisqualität
  • Monthly: Partizipative Strategiebesprechung für operativen Erfolg
  • Retrospektive: Die organisationale Wertschöpfung heben
  • Lesson Learned: Gezieltes Wissensmanagement aus Flops und Erfolgen
  • Silent Circle: Aufarbeiten von Spannungen im Team
View Inside: Vortragslides "Agile Workhacks" von der "Agile beyound IT" 2021

Agile Basics optimal nutzen

 
  • Steigerung der Wertschöpfung und Anpassungsfähigkeit durch „Inkremente und Iterationen“
  • Besprechungsmanagement optimieren durch „Dailys“
  • Operatives Zeitmanagement mit „Timeboxing“
  • Motivation im Team durch die agile Grundhaltung „Commitment“ und Aufgabenfokus auf "Shipping"
  • Verantwortlichkeit klar definieren und für optimale Ressourcennutzung sorgen: Das Prinzip „Ownership“
  • Kundenzufriedenheit durch "Reviews" und "Backlog"
  • Optimierte Projektplanung durch das Prinzip „Velocitiy“
  • Strukturierung agiler Teams für optimale Produktivität: „Outcomeorientierung“ durch "Inspect und Adapt"
 

Meetingkultur

  • Effektive Online und Präsenz-Meetings
  • Optimale Wertschöpfung in Meetings
  • Dailys, Weeklys und Monthlys als effektive agile Prozessbausteine umsetzen = mehr als reden
  • Remote Mitarbeitende gut einbinden
  • Retrospektiven effektiv führen
  • Ownership und Zielerreichung
  • Konflikte aufräumen
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Performancesteigerung durch Retrospektiven

  • Der Sinn hinter den fünf klassischen Phasen der Retrospektive
  • Lösung von akuten Problemen im Team durch Formatvielfalt
  • Retrospektiven als Methoden des agilen Wissensmanagements und der kontinuierlichen Verbesserung/Qualitätssicherung (PDCA Zyklus)
  • Stärkung des unternehmerischen Know-Hows von Mitarbeitenden
  • Förderung einer agilen Unternehmenskultur durch Retrospektiven
Die Retrospektive ist ein effektives agiles Format, das organisationale Lernprozesse, Wissensmanagement und das kreative Denken im Team fördert. Im Mittelpunkt der Retrospektive steht das gemeinsame Lernen aus Fehlern sowie Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten in den operativen Prozessen, dem Qualitätsmanagement, der Kommunikation und der Zusammenarbeit. 

Erkannte Verbesserungsmöglichkeiten werden in einer für alle sichtbaren Liste festgehalten und zeitnah umgesetzt. Die Evaluierung der umgesetzten Verbesserungen erfolgt in der nächsten Retrospektive. Damit stellt die Retrospektive eine Verbesserung der klassischen Wissensmanagementwerkzeuge dar, weil die unmittelbare Umsetzung in den weiteren Arbeitsprozess garantiert ist und kein „Datenfriedhof “ entstehen kann. 

"Ich kann Frau Hoffmann uneingeschränkt empfehlen und bin überzeugt, dass jedes Team von ihrer Kompetenz und Erfahrung, von ihrer Zuverlässigkeit und ihrem Einfühlungsvermögen profitieren würde."


Julius Sonntag, Projektmanager, Projektkommunikation Hagenau


Die Vorteile von agilem Anforderungsmanagement:

  • Kundenbedürfnisse sind besser erfasst
  • Zielgruppen sind in die Produktentwicklung eingebunden
  • Optimierung der Wertschöpfung
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit
  • Produkte und Dienstleistungen kommen schneller und planbarer auf den Markt
  • Geringeres Risiko bei Innovationen

Versuche, die tatsächlichen Interessen deines Kunden herauszubekommen.

Was sie wirklich wollen, steht nicht unbedingt im Briefing."


Paul Arden (1940 - 2008), Autor und Kreativdirektor von "Saatchi und Saatchi" in "Egal, was du denkst, denk das Gegenteil" Lübbe, 2007

Agiles Anforderungsmanagement

Prozessberatung und Workshops

 
  • Anforderungsmanagement in Theorie und Praxis
  • Die wahren Bedürfnisse von Kunden ermitteln: Zusatzaufwand vermeiden
  • Bessere Verträge durch optimales Erwartungsmanagement
  • Gelungene Stakeholderreviews planen, moderieren und auswerten
  • Sinnvolle Userstories: Klarheit und Fokus für gelungenes UX-Design
  • Features optimieren: Kosten senken und Kunden glücklich machen
  • Zielgerichtetes lösungsorientiertes Denken im Team
  • Aufwandsreduktion und Erkenntnisgewinn durch Prototyping
  • 5 Whys: Störungen an der Wurzel beheben - Produktivität erhöhen
  • Bessere Qualität durch produktive Feedbacktechniken
  • Deadlineprobleme reduzieren: Strategien des effektiven Projektmanagements
View Inside: Workshopslides auf der "Modern RE 2019"

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Aktiver interner Wissenstransfer

Prozessberatung und individuelles Business-Coaching zu:

  • Planung & Durchführung von Retrospektiven auf Organisations-,  Teamebene und Crossteamebene
  • Entwicklung von organisationsspezifischen Lern- und Mentorenprogrammen für die interne Weiterbildung
  • Erhöhung der Nutzungsakzeptanz von WIKIS
  • Planung und Umsetzung von digitalen oder hybriden Barcamps
  • Planung und Umsetzung von (digitalen) Learning-Journeys
  • Planung und Umsetzung von digitalen oder hybriden internen Unternehmensdialogen zum Wissenstransfer in die Belegschaft
  • Moderation von Reviews mit internen und externen Stakeholdern
  • Planung und Umsetzung von organisationsweiten digitalen "Q&A"-Sessions zur Fragen der Belegschaft an die Unternehmensleitung



 Anna Hoffmann  I  0176 5789 1320  I  anna@anna-hoffmann-coaching.de


Aufbau einer Lernenden Organisation

Durch langfristiges Wissensmanagement, iteratives Qualitätsmanagement und agile Methoden der Zusammenarbeit zu mehr Produktivität und Anpassungsfähigkeit:
 
  • Kontinuierliche Verbesserung (PDCA/PDSA – Zyklus nach Deming)
  • Steigerung des unternehmerischen Knowhows der Mitarbeitenden
  • fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit
  • zeitnaher, aufgabenrelevanter Wissenstransfer unter den Mitarbeitenden
  • flexible Anpassung an Veränderungen 
  • Kundenanforderungen und -bedürfnisse im Mittelpunkt der Prozessorientierung und des Dienstleistungsverständnisses
 

Teamentwicklung

und Bindung der Mitarbeitenden

„Nicht Daten sind der Rohstoff der Zukunft, sondern Vertrauen.“ Till Kempe

  • Teamkultur und Teamkommunikation
  • Echte Kollaboration
  • Lern- und Fehlerkultur
  • Teamtools aus Agile & Lean Management
  • Etablierung von Psychologischer Sicherheit
  • Verantwortung und Entscheiden
  • Gestaltungsräume und Schnittstellen
  • Kernkompetenzen richtig einsetzen
  • Persönliche Entwicklung und Purpose
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Es gibt keinen besseren Weg, die langfristige Leistungsfähigkeit von Menschen zu steigern, als ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich sicher fühlen."


Simon Sinek

Von Startwithwhy - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15986453


 Was macht Teams erfolgreich?

  Im Rahmen des Projekts «Aristotle» ist Google der Frage nachgegangen, was besonders erfolgreiche Googleteams auszeichnet. Überraschenderweise kam es bei den 180 untersuchten Teams nicht so stark darauf an, wer im Team war. Vielmehr spielte die Art und Weise der Zusammenarbeit eine Rolle. Als wichtigster Erfolgsfaktoren für Teamarbeit hat sich der Punkt "Psychologische Sicherheit" herauskristallisiert.


Psychologische Sicherheit ist dann gegeben, wenn die Unternehmenskultur es erlaubt, unangenehme Wahrheiten auszusprechen, Fehler einzugestehen und untereinander Verletzlichkeit und Unsicherheiten zu zeigen. Psychologische Sicherheit ist die wichtigste Grundlage für Vertrauen, Transparenz und einen offenen Austausch untereinander, und damit die Basis für echte Kollaboration.


"Ich habe mich bei Frau Hoffmann stets gut beraten und betreut gefühlt. Sie verfügt über umfangreiches Fachwissen, auch zu den Themen der digitalen Transformation, große Empathie und konnte mir immer zu nachhaltigen Lösungen im beruflichen Alltag verhelfen.


Dabei geht es Frau Hoffmann immer um den Kompetenzzuwachs auf Seiten des Coachees und nicht um den Aufbau von Abhängigkeiten."

Iris A. Bäselt, Chefsekretärin


Prozessberatung und individuelles Business-Coaching

Etablierung von Psychologische Sicherheit

nach Amy C. Edmondson

Psychologische Sicherheit als Agiles Führungsprinzip für

  • partizipatives Entscheidungsmanagement,
  • selbstorganisierte Teams,
  • Unternehmenskultur,
  • Teambuilding,
  • Changemanagement,
  • Wissensmanagement und
  • Innovationsmanagement
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Amy C. Edmondson

By Amy Edmondson - https://www.flickr.com/photos/192946563@N06/51158730099/, CC BY-SA 2.0

Functional Leadership

Ein Führungsmodell für komplexe, interdisziplinären Herausforderungen

Energie fokussieren und motivieren durch den Aufbau von Sinn und Purpose:

  • Werte sichtbar machen und leben
  • ein Ziel formulieren, dass für alle attraktiv ist
  • allen Aktivitäten einen Sinn und Zweck geben
  • positive Gefühle auslösen und Begeisterung wecken

Gemeinsame mentale Modelle entwickeln für effektive Zusammenarbeit:

  • Einen gemeinsamen Denkraum schaffen für den Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Erfahrungen
  • Eine geteilte Wissensbasis für Entscheidungen aufbauen
  • Visuelle/haptische Methoden und Metaphern nutzen (Prototyping)
  • Informationen über gemeinsame Plattformen teilen

Hindernisse für das Lernen reduzieren durch Psychologische Sicherheit:

  • Fehlermanagement nach Psychologischer Sicherheit
  • Authentisches Interesse an den Teammitgliedern und Problemen
  • Interdisziplinäres Wissen im Team als Ressource aktivieren
  • Respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe, die Produktivität stärkt
  • „Teilen von wilden Ideen“
  • „Verletzbar und sichtbar sein“

Wissen und Fähigkeiten stärken durch agile Arbeitsweisen:

  • ·        Experimente zulassen und Lernräume eröffnen
  • ·        ExpertenCluster für partizipative Entscheidungen bilden
  • ·        In festen Zeitabständen Lernerfahrungen gemeinsam auswerten
  • ·        Wissen für technische Herausforderungen durch agile Versuche gewinnen

Quelle: "„Extreme Teaming“ von Amy C. Edmonson & Jean-Francois Harvey, Emerald Group Publishing, 2017

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Zukunftskompetenz

Die eigene Organisation in eine sichere Zukunft führen

Die Zukunft Ihrer Organisation entwickelt sich aus  den Entscheidungen, Handlungen und Vorstellungen aller Mitarbeitenden. Deshalb ist die Zukunft ein Möglichkeitsraum, der bewusst ausgelotet und gestaltet werden kann. Damit die Beste der möglichen Zukünfte Gegenwart werden kann und Mitarbeitende langfristig motiviert sind.

Klarheit finden und Unsicherheit verringern:
  • Welche Herausforderungen kommen auf Ihre Organisation zu?
  • Welche Chancen und Risiken ergeben sich daraus?
  • Status Q Analyse: Wie ist Ihre Organisation aktuell aufgestellt?
  • Welche Kernkompetenzen und Stärken machen sie aus?
  • Welche Erwartungen und Themen haben Ihre Mitarbeitenden?


Die Resilienz und Zukunftsfähigkeit der Organisation stärken:

  • Risikomanagement mit der doppelten Wesentlichkeitsanalyse
  • Eine nachhaltige Zukunftsstrategie partizipativ entwickeln
  • Ungenutzte Potentiale heben und Ressourcen optimal nutzen
  • Die Mitarbeiter:innenzufriedenheit und Bindung stärken
  • Die Anpassungsfähigkeit der Organisation durch Agilität erhöhen
  • Die Innovationskraft in den Kernkompetenzen ausbauen
 

Sie sollten sich Zeit nehmen, um das Problem zu finden.

Dann kommen Sie auch auf die richtigen Lösungen."


Paul Arden (1940 - 2008), Autor und Kreativdirektor von "Saatchi und Saatchi" in "Egal, was du denkst, denk das Gegenteil" Lübbe, 2007


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Future Thinking

Organisationsspezifische Prozessberatung: Aus dem Ungewissen in die erfolgreiche Zukunftsstrategie

Transformationsprozesse erzeugen Ängste und Befürchtungen, aber sie schaffen auch Chancen für konstruktive Veränderungen, zum Beispiel für regeneratives Wirtschaften und Wachstum im Einklang mit den planetaren Grenzen. Doch das gelingt nicht allein durch eine Vision oder Mission, sondern durch beständiges Dranbleiben im beruflichen Alltag, auch dann, wenn es schwer oder unbequem wird. Dabei unterstütze ich gerne. Führungskräfte für das Morgen sind auch Leader des Change, mutige Vorreiter in eine Zukunft, die noch nicht fertig definiert ist. Das schafft Spielraum für gemeinsames Wachstum, den es auch bei begrenzten Zeit-, Energie- und Materialressourcen bestmöglich zu nutzen gilt.

 
  • Designing Future: Future Forecast und Szenarioworkshops
  • Ängste und Befürchtungen in klare Perspektiven verwandeln
  • Etablierung eines Solution Mindsets in der gesamten Organisation
  • Förderung der proaktiven Resilienzfaktoren der Mitarbeitenden
  • Trend- und Metatrendanalysen
  • Analyse der Kernkompetenzen Ihrer Organisation
  • USP Analyse, Marktumfeld und Wettbewerbsfähigkeit
  • Eröffnung realistischer Zukunftsoptionen
  • Erweiterung oder Re:design des Geschäftsmodells
  • Effectuationstrategie gekonnt nutzen
  • Retrospektive mit „Learning Nugets“ und „Lessons Learned“
 

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Desinging Future Workshops:

Gemeinsam Zukunft gestalten

Nicht nur in der "Theory U" nach Otto Scharmer (siehe unten) wird die Zukunft als ein flexibler Raum betrachtet, der aktiv gestaltet werden kann. Durch eine gemeinsame Betrachtung der sich ergebenden "emergierenden" Möglichkeiten kann eine Zukunftsstrategie entwickelt werden, die für alle Beteiligten und Stakeholder eine gute und motivierende Perspektive ermöglicht. Eine partizipative Analyse der aktuellen Zukunftstrends, die sich daraus ergebenden Chancen und Risiken sowie die erstrebenswerten Ausrichtung für die eigene Organisation ist deshalb Bestandteil der gemeinsamen Zukunftsstrategie.

  • Kultur der "Zukunftsforscherischen Unternehmen"
  • Presencing: Wahrnehmung möglicher Zukünfte nach "Theory U", MIT
  • Partizipatives Entscheidungsmanagement durch Future Forecast: Gemeinsame Zukunftstrendanalyse und Szenarioworkshops für produktive Denkräume
  • SWOT-Analyse für Chancen und Risiken des Unternehmens aus den sich zeigenden Veränderungen im Marktumfeld und in der Wettbewerbsfähigkeit
  • Orientierung durch das Cynefin Framework und Wissensquadranten
PDF Zukunftsforscherische Unternehmen

 Anna Hoffmann  I  0176 5789 1320  I  anna@anna-hoffmann-coaching.de


Prinzipien der Theory U
nach Otto Scharmer (Presencing Institute, MIT)

Transformationsphasen nach Theory U:

  1. Vergegenwärtigen von Mustern & Stärken der Vergangenheit
  2. Innehalten: Tiefenanalyse aus neuen Blickwinkeln
  3. Umwenden: Schwächen verringern, auf Stärken aufbauen
  4. Presencing: Wahrnehmung möglicher Chancen & Zukünfte
  5. Verdichten: Den Weg in die gewählte Zukunft ausgestalten
  6. Erproben: Testen neuer Arbeits- und Handlungsmuster
  7. In die Welt bringen: Kontinuierliche Umsetzung & Anpassung

Otto Scharmer

Von Ad Huikeshoven - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60746685


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Transformations-kompetenz

Prozessberatung, Workshops und Business-Coaching für die langfristige organisationale Anpassungsfähigkeit an eine unbekannte (digitale) Zukunft

Führungskräfte für das Morgen sind auch Leader des Change, mutige Vorreiter in eine Zukunft, die noch nicht fertig definiert ist. Das schafft Spielraum für gemeinsames Wachstum, den es auch bei begrenzten Zeit-, Energie- und Materialressourcen bestmöglich zu nutzen gilt.


Transformative Führung, kombiniert mit agilen Arbeitsweisen, unterstützt bei der Bewältigung der zunehmenden Herausforderungen, die sich durch die Einflüsse der digitalen Transformation, der multiplen Krisen und durch rasante Deep Tec Entwicklungen in der Arbeitswelt ergeben.


Transformationsprozesse erzeugen Ängste und Befürchtungen, aber sie schaffen auch Chancen für konstruktive Veränderungen, zum Beispiel für regeneratives Wirtschaften und Wachstum im Einklang mit den planetaren Grenzen. Doch das gelingt nicht allein durch eine Vision oder Mission, sondern durch beständiges Dranbleiben im beruflichen Alltag, auch dann, wenn es schwer oder unbequem wird. Dabei unterstütze ich gerne.

  • Prinzipien und Leitlinien der Transformativen Führung
  • Grundlagen des agilen Managements
  • Deep Tec und Industrie 5.0 als Treiber von Entwicklung
  • Leadership als Kultur der Ermöglichung
  • Motivation und Mitarbeiterbindung durch Wertschätzende Führung
  • Ein Agiles Mindset vorleben und in der Belegschaft fördern
  • Bausteine des Aktiven Wissensmanagement
  • SCRUM: Basisbausteine der agilen Prozess- oder Projektabwicklung
  • Leadershipwerkzeuge aus dem Lean Management
  • Strategieplanung mit Kanban
  • Selbstorganisation der Mitarbeitenden
  • Führen mit dem „Golden Circle“ nach Simon Sinek
  • „Psychological Safety“ nach Amy Edmondson
  • Retrospektiven als Grundgerüst der Lernenden Organisation

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Agile Organisations-entwicklung

Prozessberatung, Workshops und Business-Coaching

Agile Organisationsentwicklung baut auf den Arbeitsfeldern auf, aus denen sich die agilen Arbeitsformen entwickelt haben, und die für fast alle modernen Organisationen relevant sind: Qualitätsmanagement, Zeitmanagement, Wissensmanagement, Projektmanagement und "am Ball bleiben" durch eine Lernende Organisation, eine gelingende Transformationskultur und Innovationsoffenheit.


Ich begleite kleinere Unternehmen und Mittelständler bei der Einführung und Umsetzung von produktionsfördernden agilen Prozessen. Dabei muss nicht alles "auf Links" gedreht werden: Wirksame Veränderungen können in kleinen, iterativen Schritten implementiert werden. Dabei berücksichtigen wir in der Strategie und Verankerung die realen Veränderungsressourcen Ihrer Organisation und der Mitarbeitenden. Gemeinsam sehen wir, welche Elemente der agilen Arbeitsweise in Ihrer Organisation Sinn machen könnten, und wie diese efkektiv und nachhaltig eingeführt werden können.

  • Qualitätsmanagement (Retrospektiven, Reviews, Kaizen, KVP, PDSA-Zyklus)
  • Zeitmanagement (Sprintplanning, Backlogpriorisierung, Velocity, Kanban)
  • Aktives Wissensmanagement (Osmotische Kommunikation, Visuelle Kommunikation, Pairing, Dailys, Psychologische Sicherheit, Barcamps)
  • Sprintbasiertes Projektmanagement für dynamische, veränderliche Umgebungen bei hoher Wertschöpfung für Kunden und interne Stakeholder
  • Innovationsmanagement (MVP, Design Thinking, Value Proposition Design)
  • Transformationskultur (Kollaboratives Entscheidungsmanagement, aktive Partizipationsformate, True North, Purposeorientation, Designing Future)
  • Aufbau einer Lernenden Organisation (Lebenslanges Lernen, „Inspect and Adapt“, Lernlabore, Learning Journeys, Mentoren-Schulungskonzepte)

Appreciative Inquiry: Wertschätzung dessen, was bislang erreicht wurde

Um Mitarbeitende für Veränderungsprozesse resilienter zu machen, Widerstände zu reduzieren und die Motivation für neue Ziele zu erhöhen, ist es sehr sinnvoll, zunächst die erarbeiteten Stärken und Kompetenzen zu würdigen. Der methodische Ansatz des Appreciative Inquiry bietet sich dafür idealtypisch an: "Appreciative" umschreibt eine anerkennende Haltung dem Bestehenden gegenüber, "Inquiry" steht für Erforschung oder Erhebung. Am Anfang einer Veränderung steht also die Anerkennende Analyse dessen, was jetzt bereits hervorragend funktioniert. 

Die Analyse des "Guten" kommt oft zu kurz, vor allem, wenn drängende Probleme im Raum stehen. Doch das, was schon erreicht wurde, ist das Fundament jeder weiteren Entwicklung. Und nur mit einem klaren Bewusstsein für die erbrachte Leistung, das Können der Mitarbeitenden, die eigenen Stärken und die daraus resultierenden Kernkompetenzen der Organisation können die Anstrengungen einer Transformation erfolgreich sein.

Appreciative Inquiry ermöglicht den ressorcenschonenden Ausbau von Stärken und den Aufbau von Rahmenbedingungen des Gelingens. Das stärkt die Organisationale Resilienz und erhöht die Bereitschaft für Transformationsvorhaben. Nicht alles kommt neu, es gibt viel Gutes und Bewährtes, das gewürdigt, beibehalten und vergrößert wird. So wird auf bestehenden Stärken aufgebaut, was Energie für die notwendigen Anpassungen freisetzt.

Ich beginne Transformationsvorhaben gerne mit einem Workshop zu Appreciative Inquiry, indem die Mitarbeitenden sehr konkret gezeigt bekommen, welchen Wert ihre Arbeit und auch ihr individuelles Können hat. Mitarbeitende sind keine austauschbaren Nummern.

Quelle: Bonsen, M. & Maleh, C., „Appreciative Inquiry (AI): Der Weg zu Spitzenleistungen“, Beltz 2012

Sanfte agile Transformation

Mit 11.520 € gefördertes Coaching für die agile Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben durch INQA-Coaching (BMAS)

Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Programm INQA-Coaching hilft Ihnen, Ihr Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen und Digitalisierungsvorhaben partizipativ umzusetzen. Dabei begleite ich Sie gerne!


INQA-Coaching fördert kleinere Unternehmen und Mittelständler bei der Einführung und Verankerung von produktionsfördernden agilen Prozessen. Dabei muss nicht alles "auf Links" gedreht werden: Wirksame Veränderungen können in kleinen, iterativen Schritten implementiert werden. Dabei berücksichtigen wir die realen Veränderungsressourcen Ihrer Organisation und der Mitarbeitenden.


Folgende Elemente kennzeichnen das agile Vorgehen bei INQA-Coaching:
  • Erprobte und bewährte Verfahrensweise für partizipative Lösungen
  • Konsequente Orientierung an Ihren Organisationsbedingungen
  • Veränderungsakzeptanz der Mitarbeitenden durch aktive Beteiligung
  • Weiterentwicklung der digitalen Kompetenzen Ihrer Mitarbeitenden
  • Effektivitätsgewinne durch Aktivierung und Ausbau des vorhandenen Wissens
  • Zielorientierung durch nachhaltige und gemeinsam getragene Ergebnisse
Mehr zum INQA-Coaching auf meiner Extra-Homepage

 Anna Hoffmann  I  0176 5789 1320  I  anna@anna-hoffmann-coaching.de


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weitere Infos zum Changemanagement

Agiles Changemanagment

Prozessberatung zur Umstellung auf neue Produktionsmodelle

Neue Produktionsmodelle wie BIM, IPA, Circular Ecomomy oder KI-gestützte Arbeitsweisen geben klare Veränderungsziele für Unternehmen vor, die meist zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgreich umgesetzt sein sollen. Ich begleite diese Changevorhaben mit einem Mix aus klassischem Changemanagement und agilen Methoden. Dabei kann ich auf über acht Jahre Praxiserfahrung zurückgreifen.

Warum ich Changemanagement umfassender betrachte:


Das beliebte, linare 8-Stufen Model im Changemanagement nach Kotter ist durch seine starre, vorgeplante Struktur in der gelebten Praxis oft zum Scheitern verurteilt, obwohl es nach wie vor gelehrt wird. Wenn alle acht Stufen der Veränderung nach Kotter exakt durchlaufen und von Führungskräften intensiv begleitet werden, werden Veränderungen in Unternehmen Erfolg haben, so die Theorie.


Leider erklärt Kotters Modell nicht, wie im Falle von Rückschritten und Hindernissen während des Changeprozesses zu handeln ist. Es berücksichtigt auch nicht, dass für einen gelingende Umstellung und eine neue Leistungsqualität die Sicht und Motivation von Mitarbeitenden zwingend eingebunden werden sollte. (Berechtigte) emotionale Widerstände werden bei einer Changestrategie nach Kotter meist nicht ausreichend thematisiert und produktiv aufgegriffen. Ein Grund, warum sehr viele Changevorhaben scheitern oder Mitarbeitenden durch die Umstellungen langfristig erschöpft sind und unproduktiv werden oder das Unternehmen verlassen.


Das Changemodell nach Kurt Lewin spiegelt realistischer wider, welche Herausforderungen für die Etablierung von agilen Prozessen in einer Organisation zu leisten sind: Jede Veränderung bricht mit der Routine, die Menschen sich im Arbeitsalltag angeeignet hat. Diese Routine hilft Ressourcen zu sparen und die Arbeit möglichst stressfrei und effizient abwickeln zu können. Eine Veränderung dieser Routine stellt deshalb  immer eine Herausforderung dar, die meist berechtigte Ablehnung auslöst. Das sollte von der Führungskraft ernst genommen werden. Bedenken, Unsicherheit und Unwillen können nur durch offene Dialoge und ehrliche Aufklärung sowie angemessene Maßnahmen aufgefangen werden, nicht durch Motivationsreden oder gute Management-PR.


Die "Theory U" von Otto Scharmer, die im Presencing Institut am MIT entwickelt wurde, spiegelt eine moderne Sicht auf Veränderungsprozesse wieder, die durch neue Technologien und veränderte Rahmenbedingungen initiiert werden. Neben den Tiefenanalysen des IST-Zustandes betont "Theory U" die Notwendigkeit, bei den Entscheidungsprozessen die Mitarbeitenden aktiv einzubinden und sich von einzelnen Elementen der alten Struktur bewusster zu verabschieden. Zudem benötigt das bisher Erreichte Wertschätzung und Würdigung: Es gibt gute Gründe für den Status Quo, genauso wie es gute Gründe für die angestrebte Veränderung gibt. Weiterhin funktionierende Routinen werden identifiziert und beibehalten, um den Change mit so wenig Energie und Anstrengung wie möglich umzusetzen.

  • Changestrategieentwicklung unter Einbindung der Leistungsniveau-Phasen nach Kurt Lewin und der Prozessphasen nach „Theory U“ (Scharmer, MIT)
  • Konsequente Partizipation der Mitarbeitenden in Fokusgruppen und Workshops
  • Changeworkshops nach „Theory U“ und Lewin
  • Würdigung des Bestehenden: Ausbau der Kernkompetenzen, Förderung von Stärken der Mitarbeitenden, Beibehalten zukunftsweisender Routinen
  • Beachtung der Changephasen nach Lewin: Mitarbeitende nicht überfordern, neue Routinen ausreichend einführen, Erschöpfung vorbeugen, Gelingendes beibehalten, Rückschritte auffangen 
  • Berücksichtigung der persönlich-emotionale Ursachen von Veränderungswiderstand
  • Auffangen der sachlichen Gründe für Veränderungswiderstand
  • Abbau von Ängsten und Unsicherheit durch individuelle Gesprächskreise und darauf aufbauenden Maßnahmen für die Belegschaft
  • Offene Dialogkultur mit allen relevanten internen und externen Stakeholdern
  • Transparente Unternehmenskommunikation über die Changeauswirkungen auf der sachlichen und emotionalen Ebene
  • Iteratives Einholen der Mitarbeitendenperspektive während der Veränderung
  • Eingehen auf Ergebnisse und Erkenntnisse innerhalb des Veränderungsprozesses
  • Angemessene Anpassung der Changestrategie im laufenden Prozess
  • Partizipative Auswertung von „Learning Nugets“ und „Lessons Learned“

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Agile Führung

Angebote für die Prozessberatung und individuelles Leadership-Coaching: Ich begleite Sie bei den ersten Schritten in die agile Führung ebenso wie bei der Tiefenschärfung Ihrer Themen.

Agiles Leadership bietet Antworten auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen in der Führung von Unternehmen. Sie können souveräner mit dem Unbekannten planen, in Zeiten der Unsicherheit Mitarbeitenden Orientierung und Klarheit geben, mit der knapper werdenden Ressource Arbeitskraft besser umgehen und Erschöpfung oder Motivationsverlust vorbeugen.

Gemeinsam finden wir Lösungen, um Ihre Organisation zukunftssicher zu machen.

  • Individuelle und Organisationale Resilienz
  • Lösungen für die VUCA-Welt und globale Unsicherheit
  • Steigerung von Effektivität und Effizienz ohne Burnout
  • Das Beste aus SCRUM, Kanban und Design Thinking
  • True North: Purpose, Vision und Mission im operativen Alltag
  • Strategie und tägliche Arbeit in Einklang bringen: "Flughöhen"
  • Golden Circle nach Simon Sinek: Werte und Marktorientierung
  • Motivation und Bindung der Mitarbeitenden
  • Förderung eines agilen Mindsets in der Belegschaft
  • Agiles und partizipatives Entscheidungsmanagement
  • Stärkung der agilen Denk- und Handlungsweise in der Organisation
  • Etablierung von Psychologische Sicherheit als Führungskill
  • Dos und Dont´s der agilen Führung
  • KI Kompetenz - auch jenseits von ChatGPT
  • Aktives Informations- und Wissensmanagement
  • Etablierung einer Lernenden Organisation
  • Entwicklung einer Transformationskultur
  • Innovationsstrategie und Innovationsmanagement
Mehr erfahren

Teamentwicklung

mit Elementen aus dem Serious Gaming:
LEGO® SERIOUS PLAY®
LEGO® SERIOUS WORK®
Playmobil PRO®

  • Stärkung der  Kommunikation & Vertrauensbasis
  • Erwartungs- und Entscheidungsmanagement
  • Handlungsräume und Schnittstellen klären
  • Stärken von Psychologischer Sicherheit
  • "Simple Guiding Principles" entwickeln
  • Einbindung neuer Mitarbeitenden
  • Purpose und True North
  • Gemeinsame Vision und Werte
  • Zielstrategien und Hindernisse bearbeiten

Kommunikation ist eine Basisfunktion des vitalen Systems. Die diesbezüglichen Überlegungen müssen da ansetzen, wo die entscheidenden Potentiale sitzen: beim Menschen.


Jeder kann in einem komplexen Umfeld nur dann erfolgreich navigieren, wenn er die eigene Position sowie die Positionen und Bewegungsrichtungen der anderen Einheiten richtig einzuschätzen vermag."


Quelle: "Die Fraktale Fabrik - Revolution der Unternehmenskultur", von Hans-Jürgen Warnecke, ehem. Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA); Springer Verlag Heidelberg 1992


Aufbau von High  Performance Teams

  • Voraussetzungen für effektives agiles Arbeiten
  • „Psychologische Sicherheit“ nach Amy C. Edmondson
  • „Personal WHY“ nach Simon Sinek
  • Etablierung gemeinsamer mentale Modelle
  • Wertschöpfende Task Boards und Backlogpriorisierung
  • Ownership: Prozesse bewachen und kommunizieren
  • Agiles Fehlermanagement für nachhaltiges Lernen
  • Agiler Wissenstransfer für Praxiskompetenz
  • Kompetenzpersonas für gelingende Weiterentwicklung
  • Partizipation an der Lernenden Organisation

Agiles Fehlermanagement

Serious Gaming Workshop nach Amy C. Edmondson

Um die richtige Lernstrategie aus einem Fehler abzuleiten, müssen die Umstände und Ursachen des Fehlers genau analysiert werden. Der Begriff „Fehler“ an sich ist sehr unpräzise. 

Generell gibt es nach Amy Edmondson drei Kategorien von Fehlern:
  • Vermeidbare Fehler
  • Komplexe Fehler
  • Intelligente Fehler
Negative Gefühle verhindern die wertvollen Lernerfahrungen, die Mitarbeitende aus Fehlern für Ihre Organisation mitnehmen können, weil in Meetings nicht nüchtern darüber geredet wird, was passiert ist. Stattdessen bleiben Fehleranalysen zu oft an der Oberfläche stecken oder verlagern sich auf die emotionalen Ebene. In der Kommunikation weisen Mitarbeitende dann Schuld zu, mauern, ignorieren den Vorfall oder verteidigen sich. In dem Workshop "Agiles Fehlermanagement" kann eine passende Vorgehensweise mit Fehler in die Organisationskultur integriert werden.

Hirotaka Takeuchi

Von World Economic Forum from Cologny, Switzerland - Hirotaka Takeuchi - World Economic Forum Annual Meeting Davos 2009, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7877953

The only certainty was uncertainty. To cope with this uncertainty, the companies are turning themselves into knowledge-creating companies.


Quelle: "The Knowledge Creating Company" Organisationstheoretiker Ikujirō Nonaka und Hirotaka Takeuchi, Professor für Wissensmanagement; Oxford University Press, 1995


Umgang mit Unsicherheit und Ungewissheit im Kontext der Lernenden Organisation

Unsicherheit und Ungewissheit erfordert auch Experimentierfreude, denn nicht alles lässt sich vorab über Analysen klären. Offene Fragen werden mitunter effektiver durch das Lernen beim Machen beantwortet. Neues, relevantes Wissen intern zu erarbeiten ist ein wichtiger Aspekt der organisationalen Wertschöpfung.


Doch dieses Organisationale Lernen über "Ausprobieren" benötigt einen klaren Rahmen, wenn nicht wertvolle Ressourcen wie Zeit, Geld und Nerven verschwendet werden sollen. Eine neue Lernkultur ist kein Freibrief für beliebiges Handeln.


Folgende Punkte sind für effektives Organisationales Lernen im Lernraum des Unbekannten essentiell, zum Beispiel beim Testen neuer KI-Tools:

  • Experimente oder Versuche benötigen einen eindeutigen, erwartbaren potentiellen Lernwert, der Aufwand und Kosten rechtfertigt.
  • Relevante Fachliteratur wird studiert (Lernen von Vorgänger:innen).
  • Die Versuche sind sorgfältig gemäß dem Lernfokus ausgesucht.
  • Das Vorgehen im Experiment ist nicht wahllos, sondern gut überlegt und begründet (auch wenn der Ausgang ungewiss ist).
  • Das Experimentieren erfolgt diszipliniert und nicht sprunghaft.
  • Es erfolgt eine vorurteilsfreie Analyse der Fakten.
  • Hypothesen werden falsifiziert oder verifiziert.
  • Auf jedes Experiment erfolgt ein exzellentes Debriefing im Team.
  • Klare Entscheidungskriterien darüber, wann eine Sackgasse erreicht ist, sind definiert.
  • Erfolglose Projekte müssen beendet werden.

Quelle: "Teaming: How Organizations Learn, Innovate and Compete in the Knowledge Economy", Amy C. Edmondson, John Wiley & Sons 2012

Kulturanalyse

Komplexe Aspekte der Organisationskultur partizipativ erfassen

Workshop für Unternehmen mit Elementen aus dem Design Thinking, LEGO® SERIOUS PLAY® und dem Rapid Protoytyping
  • Veränderungsprozesse partizipativ initiieren, gestalten und umsetzen
  • Komplexe Aspekte der Organisationskultur erfassen und analysieren 
  • Entscheidungen für Veränderungen auf einer breiten Unternehmensbasis aufstellen 

 Theorieinput:    
Changekonzept „Theory U“ der Sloan School of Management des MIT (Otto Scharmer), Mehrdimensionale Analyseformen der bestehenden Kultur, agile Methoden der Lernenden Organisation (Retrospektiven und Silent Circle), Entscheidungskulturen des Lean Management (True North und Golden Circle), Methoden des Qualitätsmanagement (Kaizen und PDSA-Zyklus) und dem Organisationsentwicklungsansatz „Appreciative Inquiry“ zur wertschätzenden Erkundung von Elementen des Gelingens.

So unterstützt LEGO® SERIOUS PLAY® die Arbeitskultur:

  • Inneres Wissen wird nach Außen geholt
    (Exploration impliziten Wissens)
  • Neues Wissen wird generiert
  • 100 % Aufmerksamkeit in der Gruppe
  • Alle haben Zeit zum Denken, bevor sie sprechen
  • Erleichtert die Kommunikation eigener Gedanken und Einsichten
  • Die Teilnehmenden können besser verstehen und erinnern, was gesagt wurde
  • Das Risiko von Missverständnissen wird minimiert
  • Verschiedene Kommunikationsstile werden unterstützt: visuel, auditiv, kineästetisch

Quelle: “Building a Better Business Using the Lego® Serious Play® Method“ von Per Kristiansen und Robert Rasmussen, 2014

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